Home » Symptome » Bei Hunden » Erbrechen
Erbrechen bei Hunden
Erbrechen bei Hunden bezeichnet das aktive Hervorbringen von Mageninhalt durch den Mund, das in der Regel von einer charakteristischen Reihe von Bewegungen wie Würgen und Kontraktionen begleitet wird.
Kann bei den folgenden Krankheiten auftreten:
- Adenokarzinom der Analdrüsen (Analdrüsenkrebs)
- Adenokarzinom der Niere (Nierenkrebs)
- Adenokarzinom des Darmes (Darmkrebs)
- Akute hämorrhagische Gastroenteritis (Akute blutige Magen-Darm-Entzündung)
- Akute Leberinsuffizienz (Akutes Leberversagen)
- Allergie (Überempfindlichkeitsreaktion)
- Alveoläre Echinokokkose (Darminfektion mit dem Fuchsbandwurm, Echinococcus multilocularis)
- Anaphylaxie (Allergischer Schock)
- Anaplasmose (Parasitäre Infektionskrankheit durch Anaplasmen)
- Aortenthromboembolie (Blutgerinnsel in der Körperschlagader)
- Apudom, Neuroendokriner Tumor (Darmtumor)
- Asphyxie (Beinahe Ertrinken)
- Aszites (Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, Bauchwassersucht)
- Aujetzky'sche Krankheit, AK (Virusinfektion durch ein Herpesvirus, Pseudowut)
- Bartonellose (Bakterielle Infektion mit Bartonella-Arten)
- Bronchitis (Entzündung der Atemwege)
- Campylobakteriose (Darminfektion durch das Bakterium Campylobacter)
- Canine Coronavirus-Infektion, CCov (Coronavirus-Infektion des Hundes)
- Canine distemper (Virusinfektion mit dem Staupevirus, Staupe des Hundes)
- Canine Monozytäre Ehrlichiose (Bakterielle Infektionskrankheit Ehrlichiose)
- Chemodektom, Paragangliom der A. carotis (Tumor in der Halsschlagader)
- Cholangiokarzinom (Gallenblasen-und Gallengangskrebs)
- Cholelithiasis (Gallensteine)
- Chronische Hepatitis (Chronische Leberentzündung)
- Chronische Nephritis (Chronische Nierenentzündung)
- Chronische Niereninsuffizienz (Chronische Nierenfunktionsschwäche)
- Clostridium perfringens-Infektion (Bakterielle Darminfektion durch Chlostridien)
- Cobalamin-Malabsorption (Ungenügende Aufnahme von Vitamin B12)
- Colibacillose (Bakterielle Infektionskrankheit durch E. coli)
- Darminvagination (Darmeinstülpung)
- Diabetische Ketoazidose (Stoffwechselübersäuerung bei Diabetes mellitus durch Ketonkörper)
- Digoxin-Intoxikation (Digoxin-Vergiftung)
- Dysautonomie des vegetativen Nervensystems (Schädigung des die Organe versorgenden, vegetativen Nervensystems, Key-Gaskell-Syndrom)
- Eklampsie (Milchfieber)
- Endometriumkarzinom (Gebärmutterkebs)
- Eosinophile Gastroenteritis (Magen- und Darmentzündung)
- Exokrine Pankreasinsuffizienz, EPI (Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse)
- Frühgeburt (Vorzeitige Wehen)
- Futtermittelallergie (Überempfindlichkeitsreaktion auf Futtermittel)
- Gallengangsobstruktion (Verlegung des Gallenganges)
- Gallige Peritonitis (Bauchfellentzündung durch Galleflüssigkeit)
- Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Generalisierte Amyloidose (Proteinablagerungen im Körper)
- Generalisierte Lymphadenopathie (Vergrößerte Lymphknoten)
- Giardiasis (Darminfektion mit Giardien)
- Glykogenose (Glykogenspeicherkrankheit)
- Granulomatöse Hepatitis (Granulomatöse Leberentzündung)
- Hämolytische Transfusionsreaktion, HTR (Blut-Transfusionsreaktion)
- Helicobacter-pylori-Infektion, HP (Bakterielle Infektion des Magens mit Helicobacter)
- Hepatische Amyloidose (Proteinablagerungen in der Leber)
- Hepatische Enzephalopathie (Hirnfunktionsstörungen bei schwerer Lebererkrankung)
- Hepatitis (Eitrig-abszedierende Leberentzündung)
- Hepatitis contagiosa canis, HCC (Ansteckende Leberentzündung des Hundes)
- Hernia diaphragmatica (Zwerchfellbruch)
- Hernia umbilikalis, Umbilikalhernie (Nabelbruch)
- Hiatushernie (Verlagerung des Magens oder Magenanteilen in den Brustkorb)
- Hodentorsion (Hodendrehung)
- Hydronephrose (Flüssigkeitsansammlung im Nierenbecken)
- Hyperlipidämie (Hoher Cholesterinspiegel)
- Hyperparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenüberfunktion)
- Hyperthermie (Hitzschlag)
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- Hyphäma (Blut im Inneren des Auges sichtbar)
- Ikterus (Gelbsucht)
- Infektiöse Tracheobronchitis (Virusbedingte und bakterielle Mischinfektion Zwingerhusten)
- Inflammatory Bowel Disease, IBD (Chronische Darmentzündung)
- Intrahepatische arteriovenöse Fistel (Leberfistel)
- Juvenile hepatische Fibrose (Leberfibrose bei jungen Hunden)
- Kinetose (Reisekrankheit)
- Kohlenmonoxidvergiftung (Intoxikation durch Einatmen von Kohlenmonoxid)
- Kongenitales Vestibularsyndrom (Angeborene Funktionsstörung der Gleichgewichtsorgane im Ohr)
- Kryptokokkose durch Cryptococcus neoformans (Pilzinfektion mit Kryptokokken)
- Kupferspeicherhepatopathie, Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit der Leber)
- Leiomyom des Darmes (Darmtumor aus der Muskulatur der Darmwand)
- Leiomyosarkom des Magens oder Darmes (Magen- und Darmkrebs)
- Leptospirose (Bakterielle Infektion mit Leptospiren)
- Lymphangiektasie (Lymphgefäßerweiterung)
- Mastitis (Milchdrüsenentzündung)
- mdr1-Gen-Defekt (Ivermectin-Empfindlichkeit)
- Meningeom (Tumor der Hirnhäute, Meningen)
- Meningitis (Hirnhautentzündung)
- Mesotheliom (Tumoren des Brustfells, des Bauchfells und anderer Weichteilgewebe)
- Mikrosporidiose, Enzephalitozoonose (Parasitäre Infektion mit Mikrosporidien)
- Milztorsion (Verdrehte Milz)
- Morbus Addison, Hypoadrenokortizismus (Nebennierenrindeninsuffizienz, Unterfunktion der Nebennierenrinde)
- Mykotoxikose (Pilzvergiftung durch die Aufnahme von Pilztoxinen)
- Mykotoxikose durch Aflatoxin (Pilzvergiftung durch das Schimmelpilzgift Aflatoxin)
- Mykotoxikose durch Fusarium-Toxine (Pilzvergiftung durch das Schimmelpilzgift von Fusarium-Arten)
- Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
- Nephritis (Entzündung der Nieren)
- Nephrotisches Syndrom (Nierenfiltrationsprobleme)
- Obstruktion der Gallenwege (Verschluss der Gallenwege)
- Otitis interna (Innenohrentzündung)
- Ovarialtumoren (Eierstockstumoren)
- Pankreas-Adenokarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs der Ausführungsgänge der Drüse)
- Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
- Paralytischer Ileus (Darmatonie, Tonusverlust des Darmes)
- Parvovirose (Virusinfektion mit Parvoviren)
- Pectus excavatum (Brustbeinknochendeformität, Trichterbrust)
- Perikarderguss (Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel)
- Perirenale Pseudozyste (Flüssigkeitsansammlung in der Nierenkapsel)
- Peritoneoperikardiale Zwerchfellhernie (Gewebebruch zwischen Bauchfell und Herzbeutel)
- Peritonitis (Bauchfellentzündung)
- Pneumozystose, Pneumocystis-Pneumonie (Pilzinfektion der Lunge durch die Pilzart Pneumocystis jiroveci)
- Primäre Pfortaderhypoplasie (Angeborene Gefäßmissbildung der Leber-Pfortader)
- Pyometra und zystische Endometriumhyperplasie (Gebärmuttervereiterung)
- Pythiosis (Wasserpilzinfektion)
- Retentio secundinarum (Nachgeburtsverhaltung)
- Rickettsiose, Rocky Mountain Fleckfieber (Bakterielle Infektion durch Rickettsienart Rickettsia rickettsii)
- Sagopalmintoxikation (Vergiftung durch das Toxin der Sagopalme)
- Salmonelleninfektion (Bakterielle Infektion mit Salmonellen)
- Schädel-Hirn-Trauma (Hirnverletzungen durch Trauma)
- Septikämie und Bakteriämie (Schwere Infektion mit Bakterien im Blut)
- Spontane Koronardissektion (Riss in der Gefäßwand eines Herzkranzgefäßes)
- Urämie (Anreicherung harnpflichtiger Stoffe im Blut)
- Vakuoläre Hepatopathie (Steroidbedingte Lebererkrankung)
- Ventrikuläre Fibrillation (Schwere Herzrhythmusstörung, Kammerflimmern)
- Vestibulärsyndrom (Funktionsstörung der Gleichgewichtsorgane im Ohr)
- Volvulus (Darmverschlingung)
- Zirrhose und Fibrose der Leber (Bindegewebige Degeneration der Leber)
- Gastraler Fremdkörper (Fremdkörper im Magen)
Grundlagen und mögliche Ursachen
Erbrechen ist ein häufiges Symptom bei Hunden und kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden. Es handelt sich dabei um einen Schutzmechanismus des Körpers, der darauf abzielt, schädliche oder unerwünschte Substanzen aus dem Magen zu entfernen.
Zu den häufigsten Ursachen für Erbrechen zählen infektiöse Erkrankungen, Verdauungsstörungen, Vergiftungen und Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt. Auch systemische Erkrankungen wie Nieren- oder Leberprobleme können Erbrechen hervorrufen.
Eine weitere häufige Ursache ist die Aufnahme von unverträglichen Nahrungsmitteln oder zu schnellem Fressen. StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. oder plötzliche Veränderungen in der Umgebung können ebenfalls Erbrechen auslösen.
Typische Begleitsymptome
- Appetitlosigkeit: Häufig begleitet Erbrechen einen Verlust des Appetits, da der Hund sich unwohl fühlt oder Schmerzen hat.
- Lethargie: Ein lethargischer Hund zeigt wenig Interesse an seiner Umgebung und wirkt müde oder schwach.
- Dehydration: Anhaltendes Erbrechen kann zu Flüssigkeitsverlust führen, was sich in trockenen Schleimhäuten und verminderter Hautelastizität äußern kann.
- Bauchschmerzen: Der Hund zeigt möglicherweise Anzeichen von Schmerzen im Bauchbereich, wie Zittern oder eine gekrümmte Haltung.
- Durchfall: In einigen Fällen tritt Erbrechen zusammen mit Durchfall auf, was auf eine Magen-Darm-Infektion hindeuten kann.
- Blut im Erbrochenen: Dies ist ein ernstes Symptom, das auf innere Verletzungen oder Blutungen hinweisen kann.
Wann zum Tierarzt?
Ein Besuch beim Tierarzt ist unerlässlich, wenn das Erbrechen länger als 24 Stunden anhält oder von schweren Symptomen begleitet wird, wie starkem Durchfall, Blut im Erbrochenen oder intensiven Bauchschmerzen.
Auch wenn der Hund sehr lethargisch wirkt oder Anzeichen von Dehydration zeigt, sollte umgehend tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Bei Welpen, älteren oder chronischAls chronisch wird ein Zustand oder eine Krankheit bezeichnet, die lang andauernd oder dauerhaft ist. Chronische Krankheiten entwickeln sich oft langsam und können im Laufe der Zeit zu anhaltenden oder wiederkehrenden Gesundheitsproblemen führen. kranken Hunden kann Erbrechen schnell gefährlich werden, sodass auch hier ein schneller Tierarztbesuch ratsam ist.
Symptomerkennung für den Tierhalter und tierärztliches diagnostisches Vorgehen
Für den Tierhalter ist es wichtig, das Erbrechen von RegurgitationRegurgitation ist der Rückfluss von Nahrung oder Flüssigkeit aus dem Magen in den Mund, ohne dass Erbrechen oder starke Bauchmuskelkontraktionen beteiligt sind. Es kann ein Zeichen für Erkrankungen des Ösophagus oder andere gastrointestinale Probleme sein. zu unterscheiden. Während Erbrechen mit aktiven Würgebewegungen einhergeht, tritt bei der RegurgitationRegurgitation ist der Rückfluss von Nahrung oder Flüssigkeit aus dem Magen in den Mund, ohne dass Erbrechen oder starke Bauchmuskelkontraktionen beteiligt sind. Es kann ein Zeichen für Erkrankungen des Ösophagus oder andere gastrointestinale Probleme sein. der Mageninhalt passiv und ohne Vorankündigung aus.
Der Tierarzt wird eine gründliche AnamneseDie Anamnese ist die systematische Erhebung der medizinischen Vorgeschichte eines Patienten durch Befragung. Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten. durchführen und die Krankengeschichte des Hundes aufnehmen, um die Ursache des Erbrechens einzugrenzen. Dazu gehören Fragen zur Fütterung, dem Zeitpunkt des Erbrechens und möglichen weiteren Symptomen.
Diagnostische Tests können Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen oder Ultraschalluntersuchungen umfassen, um den Zustand der inneren Organe zu überprüfen und mögliche Fremdkörper oder Tumore auszuschließen.
Was kann der Tierhalter tun und professionelle Therapieoptionen
Als erste Maßnahme sollte der Hund für einige Stunden bis maximal 12 Stunden fasten, um dem Magen-Darm-Trakt eine Pause zu gönnen. Während dieser Zeit sollte der Hund jedoch Zugang zu frischem Wasser haben, um Dehydration zu vermeiden.
Nach der Fastenperiode können kleine Mengen leicht verdaulicher Nahrung wie gekochter Reis und Hühnchen angeboten werden. Beobachten Sie den Hund genau, um sicherzustellen, dass das Erbrechen nicht wieder auftritt.
Halten Sie den Hund ruhig und stressfrei, um weitere Magenverstimmungen zu vermeiden. Vermeiden Sie es, dem Hund Medikamente ohne tierärztliche Rücksprache zu verabreichen, da einige Medikamente das Problem verschlimmern können.
Ausblick auf aktuelle Forschung
Die Forschung zum Thema Erbrechen bei Hunden wird kontinuierlich vorangetrieben, da es sich um ein häufiges und oft besorgniserregendes Symptom handelt. Wissenschaftler konzentrieren sich darauf, die zugrunde liegenden Mechanismen des Erbrechens besser zu verstehen und innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln. Ein bedeutender Bereich der Forschung ist die Untersuchung der Rolle von Neurotransmittern und Rezeptoren im Gehirn des Hundes, die das Erbrechen regulieren. Durch ein besseres Verständnis dieser Mechanismen erhoffen sich Forscher, gezieltere Medikamente entwickeln zu können, die das Erbrechen effektiv unterdrücken, ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu verursachen.
Ein weiterer Forschungsbereich ist die Entwicklung von diagnostischen Tests, die es ermöglichen, die Ursache des Erbrechens schneller und präziser zu bestimmen. Diese Tests könnten auf genetischen Markern basieren oder fortschrittliche Bildgebungstechniken nutzen, um Anomalien im Magen-Darm-Trakt frühzeitig zu erkennen. Solche Innovationen könnten die Diagnosezeit erheblich verkürzen und den Behandlungsprozess für betroffene Tiere und ihre Besitzer erheblich verbessern.
Zusätzlich wird erforscht, wie Ernährung und Lebensstil das Erbrechen bei Hunden beeinflussen können. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Diäten helfen können, die Häufigkeit und Schwere von Erbrechensepisoden zu reduzieren. Wissenschaftler arbeiten daran, spezielle Futterzusammensetzungen zu entwickeln, die leicht verdaulich sind und den Magen schonen. Auch die Rolle von Probiotika und Präbiotika wird untersucht, um die Darmgesundheit zu fördern und das Risiko von Erbrechen zu verringern.
Schließlich gewinnt die Verwendung von alternativen und komplementären Therapien an Bedeutung. Forscher untersuchen die Wirksamkeit von Akupunktur und pflanzlichen Ergänzungsmitteln zur Linderung von Erbrechen. Diese Ansätze könnten besonders nützlich sein, wenn herkömmliche Medikamente nicht wirksam sind oder bei Hunden mit empfindlichen Reaktionen auf chemische Substanzen.
Häufig gestellte Fragen
- Was sind die häufigsten Ursachen für Erbrechen bei Hunden? Es gibt viele Ursachen für Erbrechen bei Hunden, darunter Lebensmittelunverträglichkeiten, Magen-Darm-Infektionen, Parasiten, Vergiftungen und StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.. In einigen Fällen kann Erbrechen auch durch ernstere Erkrankungen wie Nieren- oder Lebererkrankungen verursacht werden.
- Wann sollte ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehen, wenn er erbricht? Wenn Ihr Hund mehr als einmal erbricht, Blut im Erbrochenen hat, lethargisch wirkt oder andere Symptome wie Durchfall zeigt, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Auch wenn das Erbrechen plötzlich und ohne erkennbare Ursache auftritt, ist ein Tierarztbesuch ratsam.
- Kann StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. bei Hunden Erbrechen verursachen? Ja, StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. kann bei Hunden Erbrechen verursachen. In stressigen Situationen oder bei Veränderungen in ihrem Umfeld können Hunde nervös werden, was zu Magenverstimmungen und Erbrechen führen kann.
- Welche Hausmittel gibt es, um Erbrechen bei Hunden zu lindern? Wenn das Erbrechen mild ist und Ihr Hund ansonsten gesund wirkt, können Sie versuchen, ihm Schonkost wie gekochten Reis mit Huhn in kleinen Portionen zu geben. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausreichend Wasser trinkt, um Dehydrierung zu vermeiden. Hausmittel sollten jedoch nur bei leichten Fällen angewendet werden.
- Kann ich meinem Hund Medikamente gegen Erbrechen geben? Es gibt spezielle Medikamente, die Erbrechen bei Hunden unterdrücken können, aber sie sollten nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt verabreicht werden. Selbstmedikation kann gefährlich sein, da falsche Dosierungen oder ungeeignete Medikamente die Situation verschlechtern können.
- Ist es normal, dass Hunde gelegentlich erbrechen? Gelegentliches Erbrechen kann bei Hunden vorkommen und ist nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. Hunde können aus verschiedenen Gründen erbrechen, wie z.B. dem Verzehr von Gras oder einer vorübergehenden Magenverstimmung. Wenn das Erbrechen jedoch häufiger auftritt, ist eine tierärztliche Untersuchung notwendig.
- Wie kann ich verhindern, dass mein Hund erbricht? Um Erbrechen zu verhindern, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Hund eine ausgewogene Ernährung erhält und keine verdorbenen oder giftigen Substanzen frisst. Halten Sie regelmäßige Fütterungszeiten ein und vermeiden Sie plötzliche Futterumstellungen. Auch regelmäßige Gesundheitschecks beim Tierarzt können helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Kann Erbrechen bei Hunden auf einen Notfall hindeuten? Ja, in manchen Fällen kann Erbrechen auf einen Notfall hinweisen, insbesondere wenn es mit anderen Symptomen wie blutigem Erbrechen, starker Schwäche oder Bewusstlosigkeit einhergeht. Solche Situationen erfordern sofortige tierärztliche Hilfe.
- Was soll ich tun, wenn mein Hund erbrochen hat? Entfernen Sie das Erbrochene sofort, um Ihren Hund daran zu hindern, es erneut zu fressen, und sorgen Sie dafür, dass er genügend frisches Wasser hat. Beobachten Sie Ihren Hund genau auf weitere Symptome und konsultieren Sie bei Bedenken einen Tierarzt.
- Kann eine Änderung der Ernährung Erbrechen bei meinem Hund lindern? Ja, manchmal kann eine Umstellung auf leicht verdauliche Nahrung oder eine spezielle Diät helfen, Erbrechen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, solche Änderungen schrittweise und unter tierärztlicher Anleitung vorzunehmen, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden.
Sie sind sich unsicher, was Ihrem Tier fehlt? Nutzen Sie gerne unseren Symptom-Checker für mehr Klarheit