Retentio secundinarum (Nachgeburtsverhaltung) bei Hunden
- Englisch: Retained Placenta
- Vorkommen: häufig
- Krankheitsort: Bauch/Becken
Inhalt
Die Nachgeburtsverhaltung ist ein Zustand, bei dem nach der Geburt eines oder mehrerer Welpen die PlazentaDie Plazenta ist ein Organ, das sich während der Schwangerschaft in der Gebärmutter bildet und den Fötus über die Nabelschnur mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Sie dient auch als Barriere für einige Infektionserreger. (NachgeburtDie Nachgeburt bezeichnet die Plazenta und andere Gewebe, die nach der Geburt eines Welpen oder Kätzchens ausgestoßen werden. Die vollständige Abstoßung der Nachgeburt ist wichtig für die Gesundheit der Mutter.) nicht oder nur teilweise ausgestoßen wird. Dies kann zu schweren Komplikationen führen, einschließlich Infektionen und Entzündungen des UterusDer Uterus, auch Gebärmutter genannt, ist ein weibliches Fortpflanzungsorgan, in dem der Fötus während der Schwangerschaft wächst und sich entwickelt. Er besteht aus Muskelgewebe und ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet. (Endometritis oder Metritis).
Ursachen
- Schwäche der Gebärmuttermuskulatur
- Anomalien der PlazentaDie Plazenta ist ein Organ, das sich während der Schwangerschaft in der Gebärmutter bildet und den Fötus über die Nabelschnur mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Sie dient auch als Barriere für einige Infektionserreger. oder des UterusDer Uterus, auch Gebärmutter genannt, ist ein weibliches Fortpflanzungsorgan, in dem der Fötus während der Schwangerschaft wächst und sich entwickelt. Er besteht aus Muskelgewebe und ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet.
- Hormonelle Dysbalancen
- StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. oder Erschöpfung der Hündin während der Geburt
Symptome
- Grün-schwarzer Ausfluss aus der Scheide (Vaginaler Ausfluss)
- Ausfluss aus der Scheide länger als 18 Stunden nach der Geburt
- Allgemeinbefinden gestört
- Fieber
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Allgemeinbefinden gestört
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Bewusstsein gestört
- Blutdruck erniedrigt (Hypotonie)
- Fieber
- Herzfrequenz erhöht (Tachykardie)
- Erbrechen
- Milchbildung reduziert
- Schleimhäute blass
- Unruhe
- Welpen werden vernachlässigt
Diagnose
- Klinische Untersuchung
- AnamneseDie Anamnese ist die systematische Erhebung der medizinischen Vorgeschichte eines Patienten durch Befragung. Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten. (Vorbericht) der Geburt
- Bildgebende Verfahren wie UltraschallUltraschall bezieht sich auf Schallwellen, die oberhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohrs liegen. In der Medizin wird Ultraschall für diagnostische Bildgebungsverfahren verwendet, um innere Organe, Gewebe und Blutfluss sichtbar zu machen.
Therapie
- UterotonikaUterotonika sind Medikamente, die darauf abzielen, die Kontraktionen des Uterus (Gebärmutter) zu stimulieren oder zu verstärken. Sie werden häufig während oder nach der Geburt eingesetzt, um Blutungen zu kontrollieren oder zu verhindern. (Medikamente, die Kontraktionen des UterusDer Uterus, auch Gebärmutter genannt, ist ein weibliches Fortpflanzungsorgan, in dem der Fötus während der Schwangerschaft wächst und sich entwickelt. Er besteht aus Muskelgewebe und ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet. stimulieren)
- Antibiotika
- Eventuell chirurgische Entfernung der zurückgebliebenen Nachgeburtsteile oder KastrationKastration ist der Prozess der Entfernung der Gonaden (Eierstöcke bei weiblichen, Hoden bei männlichen Individuen), wodurch die Fortpflanzungsfähigkeit und die Produktion bestimmter Geschlechtshormone unterbunden wird. Dies kann aus medizinischen oder anderen Gründen erfolgen.
Prognose und Nachsorge
- Bei rechtzeitiger und angemessener Behandlung sind die Aussichten gut.
- Es ist jedoch wichtig, die Ursache der Nachgeburtsverhaltung zu ermitteln, um zukünftige Risiken bei weiteren Trächtigkeiten zu minimieren.