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Parvovirose (Virusinfektion mit Parvoviren) bei Hunden
- Englisch: Canine Parvovirus Infection
- Vorkommen: häufig
- Krankheitsort: Allgemein/Ganzer Körper, Bauch/Becken
Inhalt
Die Parvovirose ist eine schwerwiegende, hochansteckende Viruserkrankung, die besonders junge Hunde betrifft. Das Canine Parvovirus (CPV) führt zu schweren, oft blutigen Durchfällen, Erbrechen, und kann ohne Behandlung rasch zum Tod führen. Die Krankheit ist durch eine hohe Umweltresistenz des VirusEin Virus ist ein mikroskopisch kleines infektiöses Partikel, das sich nicht selbstständig vermehren kann und eine Wirtszelle infizieren muss, um neue Viruspartikel zu produzieren. Viren können eine Vielzahl von Krankheiten bei Menschen, Tieren und Pflanzen verursachen. und direkte Übertragung gekennzeichnet.
Ursachen
- Direkter Kontakt mit infizierten Hunden oder deren Ausscheidungen
- Kontaminierte Umgebung, Futter- und Wassernäpfe, Schuhe und Kleidung
Symptome
Sehr häufig auftretende Symptome:
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Teilnahmslosigkeit (Apathie)
- Fieber
- Erbrechen
- Durchfall
- Durchfall blutig
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Austrocknung (Dehydratation)
- Durchfall
- Durchfall blutig
- Durchfall sehr dunkel, Teerstuhl (Meläna)
- Fieber
- Erbrechen
- Schwäche (Lethargie)
- Teilnahmslosigkeit (Apathie)
Häufig auftretende Symptome:
Diagnose
- AnamneseDie Anamnese ist die systematische Erhebung der medizinischen Vorgeschichte eines Patienten durch Befragung. Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten. und klinische Symptome
- Nachweis des VirusEin Virus ist ein mikroskopisch kleines infektiöses Partikel, das sich nicht selbstständig vermehren kann und eine Wirtszelle infizieren muss, um neue Viruspartikel zu produzieren. Viren können eine Vielzahl von Krankheiten bei Menschen, Tieren und Pflanzen verursachen. im Kot mittels ELISA-Test oder PCR
Therapie
- Keine spezifische antivirale TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen. verfügbar
- Intensive unterstützende Pflege, einschließlich intravenöser Flüssigkeitszufuhr, Elektrolytausgleich und AntiemetikaAntiemetika sind Medikamente, die verwendet werden, um Übelkeit und Erbrechen zu verhindern oder zu behandeln. Bei Hunden und Katzen werden sie in verschiedenen Situationen eingesetzt, einschließlich nach Operationen, bei Reisekrankheit oder bei bestimmten Erkrankungen, die Übelkeit verursachen.
- Antibiotika zur Vorbeugung sekundärer bakterieller Infektionen
- Isolation infizierter Hunde zur Verhinderung der Virusverbreitung
Prognose und Nachsorge
- Mit intensiver und frühzeitiger Behandlung können viele Hunde überleben, allerdings bleibt die Sterblichkeitsrate bei unbehandelten Fällen hoch.
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