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Husten bei Hunden
Husten bei Hunden ist ein reflexartiges Ausstoßen von Luft aus den Atemwegen, das durch eine Reizung der Atemwegsschleimhaut ausgelöst wird. Es dient dazu, Fremdkörper oder Schleim aus dem Atemtrakt zu entfernen.
Kann bei den folgenden Krankheiten auftreten:
- Akutes Atemnotsyndrom, ARDS (Schocklunge)
- Ankylostomiasis (Hakenwurmkrankheit)
- Aortenstenose (Verengung der Herzklappe an der Körperschlagader)
- Asphyxie (Beinahe Ertrinken)
- Aspirationspneumonie (Infektion der Lunge durch Einatmen von Mageninhalt)
- Asthma (Anfallsartige Atemnot)
- Atrioventrikuläre Klappendysplasie (Fehlbildung von Herzklappen)
- Atriumseptumdefekt, ASD (Angeborene Missbildung am Herzen, Vorhofseptumdefekt)
- Blastomykose (Pilzinfektion der Lunge und/oder der Haut mit Blastomyces dermatitidis)
- Bronchiektasien (Aussackungen von Bronchien)
- Bronchitis (Entzündung der Atemwege)
- Canine Angiostrongylose (Parasitäre Infektionen der Lunge mit Angiostrongylus vasorum)
- Canine distemper (Virusinfektion mit dem Staupevirus, Staupe des Hundes)
- Canine Influenza (Virusinfektion Hundegrippe)
- Canine Monozytäre Ehrlichiose (Bakterielle Infektionskrankheit Ehrlichiose)
- Canines Herpesvirus, CHV (Virusinfektion Infektiöses Welpensterben)
- Chemodektom, Paragangliom der A. carotis (Tumor in der Halsschlagader)
- Chondrosarkom der Nase (Nasenkrebs)
- Chronische Obstruktive Bronchitis, COPD (Chronische Entzündung und Einengung der Atemwege)
- Dilatative Kardiomyopathie, DCM (Herzmuskelerkrankung mit Erweiterung der Herzkammern)
- Endokardiose (Degenerative Veränderungen von Herzklappen)
- Fremdkörper im Ösophagus (Fremdkörper in der Speiseröhre)
- Gastroösophageale Invagination (Einstülpung des Magens in die Speiseröhre)
- Generalisierte Lymphadenopathie (Vergrößerte Lymphknoten)
- Hämangiosarkom am Herzen (Herzkrebs)
- Hämolytische Transfusionsreaktion, HTR (Blut-Transfusionsreaktion)
- Herzarrhythmien (Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen am Herzen)
- Hiatushernie (Verlagerung des Magens oder Magenanteilen in den Brustkorb)
- Hypertrophe Kardiomyopathie (Herzkrankheit durch Verdickung des Herzmuskels)
- Infektiöse Endokarditis (Herzklappeninfektion)
- Infektiöse Tracheobronchitis (Virusbedingte und bakterielle Mischinfektion Zwingerhusten)
- Interstitielle Pneumonie (Lungenentzündung)
- Kardiogener Schock (Schock durch Herzschwäche)
- Kohlenmonoxidvergiftung (Intoxikation durch Einatmen von Kohlenmonoxid)
- Kokzidioidomykose (Pilzinfektion der Lunge mit dem Pilz Coccidioides immitis, Talfieber)
- Laryngospasmus (Stimmritzenkrampf)
- Larynxparalyse (Kehlkopflähmung)
- Lungenkalzinose (Lungenverkalkung)
- Lungenthromboembolie (Verlegung einer Lungenarterie durch ein Blutgerinnsel)
- Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
- Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
- Myokardtumoren (Herzmuskeltumoren)
- Nasales Adenokarzinom (Nasenkrebs bei Hunden)
- Offener Ductus Arteriosus (Blutgefäßmissbildung am Herzen)
- Ösophagusdivertikel (Aussackung an der Speiseröhre)
- Pectus excavatum (Brustbeinknochendeformität, Trichterbrust)
- Peritoneoperikardiale Zwerchfellhernie (Gewebebruch zwischen Bauchfell und Herzbeutel)
- Persistierender rechter Aortenbogen (Einschnürung der Speiseröhre durch Blutgefäßmissbildung)
- Pilzpneumonie (Lungenentzündung durch Pilzbefall)
- Plattenepithelkarzinom der Nasenhöhlen (Nasen- und Nasennebenhöhlenkrebs von Haut- oder Schleimhautzellen ausgehend)
- Pleuritis (Rippenfellentzündung)
- Pneumonie (Lungenentzündung)
- Pneumothorax (Luftansammlung zwischen Brustkorb und Lunge)
- Pneumozystose, Pneumocystis-Pneumonie (Pilzinfektion der Lunge durch die Pilzart Pneumocystis jiroveci)
- Portale Hypertonie (Bluthochdruck in der Pfortader durch eine Lebererkrankung)
- Primäre Ziliäre Dyskinese, PCD (Unkoordinierte Zilienfunktion der Schleimhaut der Atemwege)
- Pulmonale Hypertonie (Lungenhochdruck)
- Pulmonale lymphomatoide Granulomatose (Krebsartige lymphatische Zellen in der Lunge)
- Pyothorax (Eiter in der Brusthöhle)
- Reovirus-Infektion (Darm- und Atemwegsinfektion mit Reoviren)
- Saurer Reflux (Saurer Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre, Aufstoßen)
- Schilddrüsenkarzinom (Schilddrüsenkrebs)
- Schistosomiasis (Parasitäre Infektion durch Würmer der Gattung Schistosoma)
- Sporotrichiose (Pilzinfektion der Haut durch die Pilzart Sporothrix schenckii)
- Streptococcus-Infektion (Bakterielle Infektion mit Streptokokken)
- Strongyloidose (Darminfektion durch Zwergfadenwürmer, Strongyloiden)
- Thymom (Tumor der Thymusdrüse)
- Tracheobronchitis (Entzündung der Luftröhre und der Bronchien)
- Trapped Neutrophil Syndrome, TNS (Gedeihstörung beim Collie)
- Tuberkulose (Bakterielle Infektion mit Mykotuberkel-Arten)
- Ventrikelseptumdefekt, VSD (Defekt an der Herzkammer-Scheidewand)
- Ventrikuläre Arrhythmie beim Boxer (Herzrhythmusstörungen beim Boxer)
Grundlagen und mögliche Ursachen
Husten bei Hunden kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, die von harmlosen Reizungen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen reichen. Die häufigsten Ursachen sind Infektionen der Atemwege, wie die sogenannte Zwingerhusten-Komplex, die durch Viren und BakterienBakterien sind mikroskopisch kleine, einzellige Organismen, die in fast allen Umgebungen auf der Erde vorkommen. Einige Bakterienarten sind nützlich oder sogar lebensnotwendig, andere können Krankheiten verursachen. verursacht wird. Dazu zählen das Canine Parainfluenzavirus, das Canine Adenovirus Typ 2 und das Bakterium Bordetella bronchiseptica.
Eine weitere häufige Ursache für Husten bei Hunden ist die Herzwurmerkrankung, die durch parasitäre Würmer verursacht wird, die sich im Herzen und in den Lungengefäßen des Hundes ansiedeln. Dies kann zu einer schweren Beeinträchtigung der Atmung führen.
Auch allergische Reaktionen auf Pollen, Staub oder Schimmelpilze können bei Hunden Husten auslösen. Diese Substanzen reizen die Schleimhäute und führen zu einer entzündlichen Reaktion, die Husten zur Folge hat.
In einigen Fällen kann Husten auch durch strukturelle Probleme in den Atemwegen verursacht werden, wie zum Beispiel eine Trachealkollaps, bei dem die Luftröhre teilweise zusammenfällt und die Atmung behindert. Ebenso können Herzerkrankungen, insbesondere eine Herzinsuffizienz, Husten verursachen, da Flüssigkeit in die Lungen gelangt und den Luftaustausch behindert.
Eine weitere mögliche Ursache ist das Einatmen von Fremdkörpern, wie Grashalmen oder kleinen Spielzeugteilen, die die Atemwege blockieren und Husten auslösen können.
Typische Begleitsymptome
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Niesen: Häufig begleitet durch Husten, besonders bei Infektionen, die sowohl die oberen als auch die unteren Atemwege betreffen.
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Schnupfen: Ein klarer oder eitriger Ausfluss aus der Nase kann auf eine InfektionEine Infektion ist die Besiedlung und Vermehrung von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten in einem Organismus, die oft, aber nicht immer, zu einer Krankheit führen. oder AllergieEine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eine normalerweise harmlose Substanz, das Allergen. Die Reaktion kann Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Niesen, Atembeschwerden oder in schweren Fällen einen anaphylaktischen Schock umfassen. hinweisen.
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Atembeschwerden: Schweres oder keuchendes Atmen kann auf eine erhebliche Atemwegserkrankung hindeuten.
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Müdigkeit: Hunde mit Atemwegserkrankungen können schneller ermüden und weniger aktiv sein.
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Appetitlosigkeit: Erkrankungen, die Husten verursachen, können auch den Appetit des Hundes beeinträchtigen.
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Erbrechen oder Würgen: Bei starkem Husten kann es zu Würgen oder Erbrechen kommen, insbesondere wenn der Husten durch Reizung der Speiseröhre verursacht wird.
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Fieber: Ein Anstieg der Körpertemperatur kann auf eine InfektionEine Infektion ist die Besiedlung und Vermehrung von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten in einem Organismus, die oft, aber nicht immer, zu einer Krankheit führen. hinweisen, die den Husten verursacht.
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Bläuliche Zunge oder Schleimhäute: Dies kann auf einen Sauerstoffmangel aufgrund von Atembeschwerden hindeuten.
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Gewichtsverlust: Chronische Erkrankungen können zu einem ungewollten Gewichtsverlust führen.
Wann zum Tierarzt?
Ein Tierarzt sollte aufgesucht werden, wenn der Husten des Hundes länger als ein paar Tage anhält oder wenn er von anderen Symptomen wie Atemnot, Fieber oder Gewichtsverlust begleitet wird. Ebenso sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden, wenn der Hund Anzeichen von Erstickung zeigt oder wenn der Husten plötzlich und heftig auftritt.
Bei jungen Welpen, älteren Hunden oder Hunden mit bereits bekannten gesundheitlichen Problemen ist ein sofortiger Tierarztbesuch ratsam, da ihr ImmunsystemDas Immunsystem ist das Verteidigungssystem des Körpers gegen Infektionserreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Es umfasst ein komplexes Netzwerk von Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper zu schützen. möglicherweise geschwächt ist und sie anfälliger für schwerwiegende Komplikationen sind.
Ein weiteres Warnsignal für einen Tierarztbesuch ist blutiger oder schaumiger Auswurf, da dies auf eine ernsthafte Erkrankung oder Verletzung der Atemwege hindeuten kann.
Symptomerkennung für den Tierhalter und tierärztliches diagnostisches Vorgehen
Als Tierhalter sollte man den Husten des Hundes genau beobachten. Wichtig ist es, die Häufigkeit, den Zeitpunkt (z.B. nachts, nach dem Fressen) und die Art des Hustens (trocken, feucht, mit Auswurf) zu beachten. Diese Informationen sind für den Tierarzt entscheidend, um eine korrekte DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. zu stellen.
Der Tierarzt wird zunächst eine gründliche klinische Untersuchung durchführen, die das Abhören der Lunge und des Herzens sowie das Abtasten des Halsbereichs umfasst. Zusätzlich können Röntgenaufnahmen der Brust angefertigt werden, um strukturelle Veränderungen oder Flüssigkeitsansammlungen in den Lungen zu erkennen.
Blutuntersuchungen können ebenfalls notwendig sein, um Infektionen oder andere systemische Erkrankungen zu diagnostizieren. In einigen Fällen kann eine BronchoskopieDie Bronchoskopie ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren, bei dem das Innere der Atemwege mit einem Bronchoskop, einem dünnen, flexiblen Sehrohr, direkt betrachtet wird. Es kann zur Entnahme von Gewebeproben oder zur Entfernung von Fremdkörpern verwendet werden., bei der die Atemwege mit einer kleinen Kamera untersucht werden, oder eine Probenahme von Atemwegssekreten sinnvoll sein, um die genaue Ursache des Hustens zu ermitteln.
Bei Verdacht auf eine Herzwurmerkrankung wird ein spezieller Bluttest durchgeführt, um das Vorhandensein der Parasiten zu bestätigen.
Was kann der Tierhalter tun und professionelle Therapieoptionen
Als erster Schritt sollte der Hund in einer ruhigen Umgebung gehalten werden, um StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. und Aufregung zu minimieren, die den Husten verschlimmern können. Es ist wichtig, den Hund nicht zu überanstrengen und ihm ausreichend Ruhe zu gönnen.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um die Atemwege feucht zu halten und den Schleim zu lösen. Frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen, und bei Bedarf kann der Tierhalter dem Hund auch lauwarme, ungesalzene Brühe anbieten.
In Absprache mit dem Tierarzt können schleimlösende Mittel oder Hustenstiller eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern. Diese sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Fachmann verwendet werden, um mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Bei allergisch bedingtem Husten kann es hilfreich sein, den Hund von potenziellen Allergenen fernzuhalten. Dazu gehört das Vermeiden von Spaziergängen in stark bewachsenen Gebieten während der Pollensaison oder das Verwenden eines Luftreinigers im Haus.
Falls der Husten durch eine InfektionEine Infektion ist die Besiedlung und Vermehrung von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten in einem Organismus, die oft, aber nicht immer, zu einer Krankheit führen. verursacht wird, sollte der Hund von anderen Tieren ferngehalten werden, um eine Ansteckung zu verhindern. Eine gute Hygiene, wie das regelmäßige Waschen der Hände nach dem Kontakt mit dem Hund, kann ebenfalls dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden.
Ausblick auf aktuelle Forschung
Aktuelle Forschungen zum Thema Husten bei Hunden konzentrieren sich darauf, die vielfältigen Ursachen für dieses Symptom besser zu verstehen und effektive Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Ein großes Interesse besteht daran, die immunologischen und physiologischen Mechanismen zu entschlüsseln, die Husten auslösen. Forscher untersuchen, wie Umweltfaktoren wie Luftqualität und Allergene die Häufigkeit und Schwere von Husten bei Hunden beeinflussen. Studien zeigen, dass Hunde in städtischen Gebieten häufiger unter Husten leiden als solche in ländlichen Gebieten, was auf die ExpositionExposition bezeichnet den Kontakt oder die Aussetzung gegenüber bestimmten Substanzen, Umweltfaktoren oder Krankheitserregern. In der Tiermedizin kann dies den Kontakt mit Toxinen, Allergenen oder infektiösen Agentien umfassen, die Gesundheitsprobleme bei Hunden und Katzen verursachen können. gegenüber höheren Konzentrationen von Umweltverschmutzung hinweist.
Technologische Fortschritte ermöglichen es Wissenschaftlern, neue Diagnosewerkzeuge zu entwickeln, wie z.B. tragbare Geräte, die den Husten bei Hunden überwachen und analysieren. Diese Geräte können wertvolle Daten zur Hustenhäufigkeit, -dauer und -intensität liefern, die dann verwendet werden können, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren. Zudem wird daran gearbeitet, genetische Marker zu finden, die Hunde anfälliger für Atemwegserkrankungen machen, was zu einer personalisierten Medizin führen könnte, bei der Behandlungen auf den individuellen genetischen Hintergrund eines Hundes abgestimmt werden.
Es gibt auch laufende Studien zur Entwicklung neuer Medikamente, die den Hustenreiz bei Hunden gezielt unterdrücken können, ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu verursachen. Forscher untersuchen beispielsweise die Rolle von Neurotransmittern und Rezeptoren im Hustenreflexbogen, um gezielte Medikamente zu entwickeln, die spezifische Schritte in diesem Prozess blockieren. Diese Forschung könnte zu innovativen Therapien führen, die den Hunden Linderung verschaffen und gleichzeitig die Notwendigkeit für invasive Behandlungen verringern.
Ein weiterer Bereich der Forschung untersucht die Rolle von Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln bei der Vorbeugung und Behandlung von Husten. Einige Studien legen nahe, dass bestimmte diätetische Ergänzungen, wie Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, entzündungshemmende Eigenschaften haben können, die zur Verringerung von Husten beitragen. Diese Erkenntnisse könnten zu neuen, kostengünstigen Managementstrategien führen, die einfach in den Alltag von Hundebesitzern integriert werden können.
Schließlich wird auch die psychologische Komponente des Hustens bei Hunden erforscht. StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. und Angst können bei Hunden zu Husten führen oder diesen verschlimmern. Forschungen zeigen, dass Verhaltensinterventionen, die darauf abzielen, StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. abzubauen, wie z.B. durch den Einsatz von Pheromonen oder dem Training zur Angstbewältigung, einen positiven Einfluss auf die Häufigkeit und Intensität des Hustens haben können. Diese ganzheitlichen Ansätze könnten eine wertvolle Ergänzung zu den traditionellen medizinischen Behandlungen darstellen.
Häufig gestellte Fragen
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Was verursacht Husten bei Hunden? Husten bei Hunden kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Infektionen, Allergien, Herzkrankheiten, Fremdkörper in den Atemwegen und Umweltfaktoren wie Rauch oder Staub.
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Wie kann ich feststellen, ob der Husten meines Hundes ernst ist? Wenn der Husten Ihres Hundes anhaltend ist, sich verschlimmert, von anderen Symptomen wie Fieber oder Atemnot begleitet wird oder Ihr Hund allgemein lethargisch wirkt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
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Können Hunde allergischen Husten haben? Ja, Hunde können allergischen Husten haben, der oft durch Reizstoffe wie Pollen, Staub oder Schimmel verursacht wird. Dieser Husten ist oft saisonal und kann mit anderen Allergiesymptomen einhergehen.
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Wie wird Husten bei Hunden diagnostiziert? Die DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. von Husten bei Hunden erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus AnamneseDie Anamnese ist die systematische Erhebung der medizinischen Vorgeschichte eines Patienten durch Befragung. Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten., körperlicher Untersuchung und diagnostischen Tests wie Röntgenaufnahmen, Blutuntersuchungen oder EndoskopieEndoskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein Endoskop (ein dünnes, flexibles Rohr mit einer Lichtquelle und einer Kamera am Ende) verwendet wird, um das Innere des Körpers zu untersuchen und zu visualisieren, oft für diagnostische oder therapeutische Zwecke..
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Kann der Husten meines Hundes auf mich oder andere Haustiere übertragen werden? Einige Infektionen, die Husten bei Hunden verursachen, wie Zwingerhusten, sind ansteckend für andere Hunde. Die Übertragung auf Menschen oder andere Tierarten ist jedoch selten.
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Wie kann ich den Husten meines Hundes zu Hause lindern? Sie können versuchen, den Husten Ihres Hundes zu lindern, indem Sie ihn in einer feuchten Umgebung halten, z.B. durch Einsatz eines Luftbefeuchters, und sicherstellen, dass er viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Vermeiden Sie auch Reizstoffe wie Rauch oder aggressive Putzmittel.
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Sollte ich meinem hustenden Hund Medikamente geben? Geben Sie Ihrem Hund keine Medikamente ohne Rücksprache mit einem Tierarzt. Einige Medikamente können für Hunde gefährlich sein, und die Behandlung sollte auf die zugrunde liegende Ursache des Hustens abgestimmt sein.
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Kann StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. bei Hunden Husten verursachen? Ja, StressStress bezeichnet den Zustand eines Organismus, der auf externe Reize oder Anforderungen reagiert. In der Veterinärmedizin kann Stress physische oder psychische Auswirkungen auf Tiere haben und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. und Angst können bei Hunden Hustensymptome auslösen oder verschlimmern. Stressabbauende Maßnahmen können daher Teil der Behandlung sein.
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Ist Husten bei älteren Hunden normal? Während ältere Hunde anfälliger für Husten aufgrund von chronischen Erkrankungen wie Herzkrankheiten oder degenerativen Veränderungen sind, sollte Husten bei ihnen nie als ‘normal’ betrachtet werden und sollte tierärztlich untersucht werden.
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Wie lange dauert es normalerweise, bis ein Hund sich von Husten erholt? Die Erholungszeit variiert je nach Ursache des Hustens. Ein einfacher infektiöser Husten kann innerhalb von ein bis zwei Wochen abklingen, während chronische Ursachen eine langfristige Behandlung erfordern können.
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