Schilddrüsenkarzinom (Schilddrüsenkrebs) bei Hunden

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Schilddrüsenkarzinome sind relativ seltene bösartige Tumore der Schilddrüse bei Hunden. Sie können invasiv wachsen und Metastasen in entfernten Organen bilden. Schilddrüsenkrebs tritt häufiger bei mittelalten bis älteren Hunden auf und kann eine Herausforderung in der Diagnose und Behandlung darstellen.

Ursachen

  • Die genauen Ursachen für Schilddrüsenkarzinome bei Hunden sind unbekannt. Genetische Faktoren, Umwelteinflüsse und Ernährung können eine Rolle spielen.

Symptome

Diagnose

  • Palpation und Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.
  • Feinnadelaspiration oder Biopsie zur zytologischen oder histopathologischen Untersuchung.
  • Röntgenaufnahmen des Brustkorbs und Ultraschalluntersuchungen zum Nachweis von Metastasen.

Therapie

  • Chirurgische Entfernung des Tumors ist die bevorzugte Behandlungsmethode, sofern der Tumor operabel ist und keine ausgedehnten Metastasen vorliegen.
  • Radioaktive Jodtherapie kann in einigen Fällen eine Option sein.
  • Chemotherapie und Strahlentherapie können als palliative Behandlung oder bei inoperablen Tumoren zum Einsatz kommen.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt vom Stadium des Tumors, dem Vorhandensein von Metastasen und der Ansprechbarkeit auf die Behandlung ab.
  • Früh erkannte und behandelte Tumore haben eine bessere Prognose.

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