Plattenepithelkarzinom der Nasenhöhlen (Nasen- und Nasennebenhöhlenkrebs von Haut- oder Schleimhautzellen ausgehend) bei Hunden

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Das Plattenepithelkarzinom der Nasenhöhlen ist ein bösartiger Tumor, der von den Plattenepithelzellen in den Nasenhöhlen von Hunden ausgeht. Diese Art von Krebs ist zwar nicht sehr häufig, kann aber sehr aggressiv sein und sich auf benachbarte Strukturen wie das Gesicht oder den Schädel ausbreiten.

Ursachen

  • Genetische Prädispositionen können eine Rolle spielen.
  • Umweltfaktoren wie Passivrauch oder langfristige Exposition gegenüber anderen Reizstoffen könnten das Risiko erhöhen.
  • Chronische Entzündung der Nasenschleimhäute.

Symptome

Diagnose

  • Klinische Untersuchung einschließlich Inspektion der Nasenöffnung und möglicherweise Palpation der Nasenregion.
  • Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder CT-Scans, um das Ausmaß des Tumors und mögliche Knocheninvolvierung zu beurteilen.
  • Biopsie der Läsion zur histopathologischen Untersuchung, um die Diagnose zu bestätigen.

Therapie

  • Chirurgische Entfernung des Tumors, wenn möglich. Dies kann aufgrund der Lage und der Ausbreitung des Tumors kompliziert sein.
  • Strahlentherapie, um das Tumorwachstum zu verlangsamen oder zu stoppen, besonders wenn eine chirurgische Entfernung nicht möglich ist.
  • Chemotherapie kann in einigen Fällen ebenfalls eingesetzt werden, insbesondere bei metastasiertem Krebs.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt stark vom Stadium der Erkrankung bei der Diagnose und den verfügbaren Behandlungsoptionen ab. Früh erkannte Tumoren, die vollständig chirurgisch entfernt werden können, haben die beste Prognose.
  • Bei fortgeschrittenem Krebs oder wenn eine vollständige Entfernung nicht möglich ist, sind die Überlebenschancen geringer und die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität des Tieres.

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