Interstitielle Pneumonie (Lungenentzündung) bei Hunden
- Synonyme: Diffuse Lungenparenchymerkrankung, Interstitielle Pneumonitis
- Englisch: Interstitial Pneumonia
- Vorkommen: seltener
- Krankheitsort: Brustkorb
Inhalt
Interstitielle PneumonieInterstitielle Pneumonie ist eine Form der Lungenentzündung, die primär das Interstitium, also das Gewebe rund um die Lungenbläschen, betrifft. Sie kann durch eine Vielzahl von Ursachen bedingt sein, einschließlich Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder Exposition gegenüber bestimmten Substanzen. bezieht sich auf eine Entzündung des Lungengewebes, insbesondere des Interstitiums, dem Bereich zwischen den Lungenbläschen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Pneumonie, die sich hauptsächlich in den Alveolen abspielt, betrifft diese Form das Stützgewebe der Lunge. Sie kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, einschließlich Infektionen, AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen oder Gewebe angreift, als wären sie fremde Substanzen. Beispiele bei Hunden und Katzen sind die Autoimmunhämolytische Anämie und der Systemische Lupus Erythematodes. und der ExpositionExposition bezeichnet den Kontakt oder die Aussetzung gegenüber bestimmten Substanzen, Umweltfaktoren oder Krankheitserregern. In der Tiermedizin kann dies den Kontakt mit Toxinen, Allergenen oder infektiösen Agentien umfassen, die Gesundheitsprobleme bei Hunden und Katzen verursachen können. gegenüber bestimmten Toxinen oder Medikamenten.
Ursachen
- Viren, Bakterien oder Pilze
- InhalationInhalation ist das Einatmen von Luft oder anderen Substanzen durch die Nase oder den Mund in die Lunge. Bei Hunden und Katzen kann die Inhalation von Toxinen, Rauch oder Allergenen zu respiratorischen Problemen führen. von Reizstoffen oder Toxinen
- AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen oder Gewebe angreift, als wären sie fremde Substanzen. Beispiele bei Hunden und Katzen sind die Autoimmunhämolytische Anämie und der Systemische Lupus Erythematodes.
Symptome
- Allgemeinbefinden gestört
- Atemfrequenz erhöht (Tachypnoe)
- Husten
- Fieber
- Tränenfluss verstärkt (Epiphora)
- Atemgeräusche abnorm
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Atembeschwerden
- Allgemeinbefinden gestört
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Atembeschwerden
- Atemfrequenz erhöht (Tachypnoe)
- Atemgeräusche abnorm
- Atemnot (Dyspnoe)
- Fieber
- Husten
- Schleimhäute bläulich (Zyanose)
- Schwäche (Lethargie)
- Tränenfluss verstärkt (Epiphora)
Diagnose
- Auskultation der Lunge, um abnormale Atemgeräusche festzustellen
- Röntgen- oder CT-Aufnahmen zur Visualisierung der Lungenstruktur
- Bluttests und spezifische Tests auf Erreger, einschließlich PCR oder Kultur
Therapie
- Antibiotika, Antimykotika oder antivirale Medikamente, abhängig von der identifizierten Ursache
- Sauerstofftherapie zur Unterstützung der Atmung
- Entzündungshemmende Medikamente, einschließlich KortikosteroideKortikosteroide sind eine Klasse von Steroidhormonen, die natürlich im Körper vorkommen und auch synthetisch hergestellt werden können. Sie haben entzündungshemmende und immunsuppressive Eigenschaften und werden in der Veterinärmedizin zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. bei AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen oder Gewebe angreift, als wären sie fremde Substanzen. Beispiele bei Hunden und Katzen sind die Autoimmunhämolytische Anämie und der Systemische Lupus Erythematodes.
- Unterstützende Maßnahmen wie Flüssigkeitstherapie und Ernährungsunterstützung
Prognose und Nachsorge
- Die Prognose hängt von der zugrundeliegenden Ursache und dem Zeitpunkt der DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. und Behandlung ab.
- Frühe und gezielte TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen. kann zu einer vollständigen Erholung führen, während eine verzögerte Behandlung das Risiko von Komplikationen erhöht.