Teilnahmslosigkeit (Apathie) bei Hunden
Teilnahmslosigkeit (ApathieApathie bezeichnet einen Zustand der Gleichgültigkeit und des verminderten Interesses oder der fehlenden emotionalen Beteiligung an Aktivitäten oder Ereignissen, die normalerweise Interesse wecken würden.) ist ein allgemeines Symptom und bedeutet Gleichgültigkeit gegenüber Ereignissen, Personen und der Umwelt. ApathieApathie bezeichnet einen Zustand der Gleichgültigkeit und des verminderten Interesses oder der fehlenden emotionalen Beteiligung an Aktivitäten oder Ereignissen, die normalerweise Interesse wecken würden. kann auf ein ernsthaftes Gesundheitsprobleme wie schwere Allgemein- und Infektionskrankheiten, Vergiftungen oder neurologische Störungen hinweisen. Eine sofortige tierärztliche Untersuchung ist notwendig.
Kann bei den folgenden Krankheiten auftreten:
- Aktinomykose (Strahlenpilzkrankheit)
- Amöbiasis (Parasitäre Infektion mit Amöbenarten)
- Apudom, Neuroendokriner Tumor (Darmtumor)
- Aujetzky'sche Krankheit, AK (Virusinfektion durch ein Herpesvirus, Pseudowut)
- Colibacillose (Bakterielle Infektionskrankheit durch E. coli)
- Dysautonomie des vegetativen Nervensystems (Schädigung des die Organe versorgenden, vegetativen Nervensystems, Key-Gaskell-Syndrom)
- Endometritis (Entzündung der Gebärmutterschleimhaut)
- Glaukom (Augeninnendruck ist erhöht)
- Glykogenose (Glykogenspeicherkrankheit)
- Hämotrophe Mykoplasmose, Hämobartonellose (Bakterielle Infektion mit Mykoplasmenarten)
- Hepatische Amyloidose (Proteinablagerungen in der Leber)
- Hernia inguinalis (Leistenbruch)
- Hernia umbilikalis, Umbilikalhernie (Nabelbruch)
- Hyperglykämie (Hoher Blutzuckerspiegel)
- Hyperviskositätssyndrom (Hoher Gehalt an Plasmaproteinen im Blut)
- Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse)
- Insulinom (Bauchspeicheldrüsentumor der Inselzellen)
- Kardiogener Schock (Schock durch Herzschwäche)
- Kohlenmonoxidvergiftung (Intoxikation durch Einatmen von Kohlenmonoxid)
- Kupferspeicherhepatopathie, Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit der Leber)
- Leptospirose (Bakterielle Infektion mit Leptospiren)
- Mastitis (Milchdrüsenentzündung)
- mdr1-Gen-Defekt (Ivermectin-Empfindlichkeit)
- Megakolon (Verstopfung, Kotstau im Dickdarm)
- Meningitis (Hirnhautentzündung)
- Methämoglobinämie (Erhöhter Gehalt an Methämoglobin im Blut)
- Mikrosporidiose, Enzephalitozoonose (Parasitäre Infektion mit Mikrosporidien)
- Morbus Addison, Hypoadrenokortizismus (Nebennierenrindeninsuffizienz, Unterfunktion der Nebennierenrinde)
- Mykotoxikose durch Aflatoxin (Pilzvergiftung durch das Schimmelpilzgift Aflatoxin)
- Obstruktion der Harnwege (Harnwegsverschluss)
- Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut)
- Osteomyelitis (Knochenmarkentzündung)
- Parvovirose (Virusinfektion mit Parvoviren)
- Pemphigus foliaceus (Autoimmunerkrankung der Haut)
- Pilzpneumonie (Lungenentzündung durch Pilzbefall)
- Polycythaemia vera (Zahl der roten Blutkörperchen erhöht)
- Prostatitis (Entzündung der Vorsteherdrüse)
- Protein-Verlust-Syndrom, PLE (Eiweißverlust über den Darm)
- Pyurie (Eiter im Harn)
- Q-Fieber, Coxiellose (Bakterielle Infektion mit Coxiella-Arten)
- Sarcocystiose (Parasitäre Infektion mit Sarcocystis-Arten)
- Sarcoptesräude (Parasitäre Infektion mit Sarcoptes-Milben, Räude)
- Septikämie und Bakteriämie (Schwere Infektion mit Bakterien im Blut)
- Septischer Schock (Schock durch bakterielle Infektion)
- Toxoplasmose (Parasitäre Infektion mit Toxoplasma-Art)
- Tyzzer-Krankheit (Bakterielle Infektion durch das Bakterium Clostridium piliforme)
- Urämie (Anreicherung harnpflichtiger Stoffe im Blut)
- Gastraler Fremdkörper (Fremdkörper im Magen)