Desorientiertheit bei Hunden
Desorientiertheit bezieht sich auf Verwirrung des Hundes und kann auf neurologische Probleme oder Vergiftungen hinweisen. Eine tierärztliche Untersuchung ist dringend notwendig.
Kann bei den folgenden Krankheiten auftreten:
- Apoplex (Schlaganfall)
- Arteriosklerose (Verhärtung und Verstopfung der Arterien)
- Chondrosarkom der Nase (Nasenkrebs)
- Dehydratation (Austrocknung)
- Demenz (Gedächtnisverlust)
- Eklampsie (Milchfieber)
- Enzephalitis (Entzündung des Gehirns)
- Exercise-Induced Collapse, EIC (Belastungsinduzierte Schwäche beim Labrador)
- Globoidzellen-Leukodystrophie, GLD (Erbliche Erkrankung der weißen Substanz des Gehirns, Krabbe-Krankheit)
- Hepatische Enzephalopathie (Hirnfunktionsstörungen bei schwerer Lebererkrankung)
- Hypothermie (Unterkühlung)
- Ikterus (Gelbsucht)
- Kohlenmonoxidvergiftung (Intoxikation durch Einatmen von Kohlenmonoxid)
- mdr1-Gen-Defekt (Ivermectin-Empfindlichkeit)
- Nasales Adenokarzinom (Nasenkrebs bei Hunden)
- Nekrotisierende Meningoenzephalitis des Mopses (Hirn- und Hirnhautentzündung beim Mops)
- Plattenepithelkarzinom der Nasenhöhlen (Nasen- und Nasennebenhöhlenkrebs von Haut- oder Schleimhautzellen ausgehend)
- Portale Hypertonie (Bluthochdruck in der Pfortader durch eine Lebererkrankung)
- Rabies (Tollwut)
- Schädel-Hirn-Trauma (Hirnverletzungen durch Trauma)
- Septikämie und Bakteriämie (Schwere Infektion mit Bakterien im Blut)
- Ventrikuläre Fibrillation (Schwere Herzrhythmusstörung, Kammerflimmern)
- White Dog-Shaker-Syndrom (Muskelzittern bei kleinen weißen Hunderassen)
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