Vaginaltumor (Tumor der Scheide) bei Hunden
- Englisch: Vaginal Tumor
- Vorkommen: seltener
- Krankheitsort: Bauch/Becken
Inhalt
Vaginaltumoren sind bei Hündinnen relativ selten und können gutartig (benigneBenigne bezeichnet einen gutartigen Zustand, der nicht invasiv ist und sich nicht zu einer ernsthaften oder lebensbedrohlichen Krankheit entwickelt. In der Medizin wird der Begriff oft verwendet, um gutartige Tumoren zu beschreiben, die nicht metastasieren, das heißt keine Töchtergeschwülste bilden.) oder bösartig (maligneMaligne bedeutet „bösartig“ und wird zur Beschreibung von Tumoren oder Neoplasien verwendet, die invasiv wachsen und die Fähigkeit zur Metastasierung haben. Maligne Tumoren können ernsthafte Gesundheitsprobleme bei Hunden und Katzen verursachen.) sein. Leiomyome und Fibrome gehören zu den häufigeren benignen Typen, während Adenokarzinome und Plattenepithelkarzinome zu den malignen Formen zählen. Diese Tumoren können unterschiedliche Symptome hervorrufen, je nach Größe, Lage und Wachstumsverhalten.
Ursachen
- Die genauen Ursachen für die Entwicklung von Vaginaltumoren sind unbekannt. Hormonelle Faktoren, genetische Prädispositionen und Umwelteinflüsse könnten jedoch eine Rolle spielen.
Symptome
Diagnose
- Klinische Untersuchung und PalpationPalpation ist eine Untersuchungsmethode, bei der durch Abtasten mit den Händen die Beschaffenheit von Körpergeweben beurteilt wird. Sie wird verwendet, um Schwellungen, Schmerzen oder andere Anomalien zu identifizieren..
- VaginoskopieVaginoskopie ist eine diagnostische Untersuchung, bei der ein Endoskop verwendet wird, um das Innere der Vagina zu visualisieren und zu untersuchen. Es kann zur Diagnose von Infektionen, Tumoren und anderen Anomalien eingesetzt werden. zur visuellen Beurteilung der Vagina und des Tumors.
- BiopsieEine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Gewebe aus dem Körper entnommen wird, um es unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krankheiten zu untersuchen. Biopsien können helfen, Krebs und andere Erkrankungen zu diagnostizieren. oder FeinnadelaspirationFeinnadelaspiration ist eine minimal-invasive diagnostische Technik, bei der eine dünne Nadel verwendet wird, um Zellen oder Flüssigkeit aus einem Tumor, einer Läsion oder einem Organ zu entnehmen. Diese Probe wird dann mikroskopisch untersucht, um eine Diagnose zu stellen. zur histopathologischen Untersuchung.
- Bildgebende Verfahren wie UltraschallUltraschall bezieht sich auf Schallwellen, die oberhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohrs liegen. In der Medizin wird Ultraschall für diagnostische Bildgebungsverfahren verwendet, um innere Organe, Gewebe und Blutfluss sichtbar zu machen. zur Beurteilung der Tumorausdehnung.
Therapie
- Chirurgische Entfernung ist die bevorzugte Behandlungsmethode, insbesondere bei größeren oder malignen Tumoren.
- Bei inoperablen Tumoren oder als palliative Maßnahme können StrahlentherapieStrahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, die ionisierende Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder zu verkleinern. Sie kann als Haupttherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Chirurgie eingesetzt werden. und/oder ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. in Betracht gezogen werden.
- Hormontherapie kann bei hormonsensitiven Tumoren eine Option sein.
Prognose und Nachsorge
- Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. hängt vom Typ des Tumors, seiner Größe, dem Vorhandensein von MetastasenEine Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die von einem primären, malignen Tumor in einem anderen Teil des Körpers entsteht. Metastasen zeigen, dass sich Krebs im Körper ausgebreitet hat. und der Möglichkeit einer vollständigen Entfernung ab.
- BenigneBenigne bezeichnet einen gutartigen Zustand, der nicht invasiv ist und sich nicht zu einer ernsthaften oder lebensbedrohlichen Krankheit entwickelt. In der Medizin wird der Begriff oft verwendet, um gutartige Tumoren zu beschreiben, die nicht metastasieren, das heißt keine Töchtergeschwülste bilden. Tumoren haben nach vollständiger Entfernung in der Regel eine gute Prognose, während die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. bei malignen Tumoren variieren kann.