Epidermotropes Lymphom (Hautkrebs) bei Hunden

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Das epidermotrope Lymphom ist eine seltene Form des Hautkrebses bei Hunden. Es ist durch eine maligne Proliferation von Lymphozyten charakterisiert, die sich bevorzugt in der Haut und in den zur Haut gehörenden Strukturen, wie Haarfollikel und Talgdrüsen, ausbreiten. Diese Erkrankung wird auch als kutanes T-Zell-Lymphom bezeichnet und kann sich durch vielfältige Hautläsionen äußern.

Ursachen

  • Die genauen Ursachen sind unbekannt, aber genetische Faktoren und Umwelteinflüsse könnten eine Rolle spielen.

Symptome

Diagnose

  • Klinische Untersuchung und Anamnese
  • Hautbiopsie zur histopathologischen Untersuchung
  • Immunhistochemie zur Bestimmung des Zelltyps
  • Bluttests und Bildgebung zur Beurteilung einer systemischen Beteiligung

Therapie

  • Chemotherapie ist die Hauptbehandlungsmethode
  • Lokale Therapie mit Kortikosteroiden oder Strahlentherapie in bestimmten Fällen
  • Unterstützende Pflege zur Linderung der Symptome

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose variiert je nach Stadium der Erkrankung und Ansprechen auf die Therapie. Frühzeitig erkannte und behandelte Fälle können eine bessere Prognose haben, aber das epidermotrope Lymphom ist generell mit einer vorsichtigen bis schlechten Prognose verbunden.

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