Vakzine-assoziiertes Fibrosarkom (Tumor im Zusammenhang mit Impfungen) bei Hunden
- Englisch: Vaccine-Associated Fibrosarcoma
- Vorkommen: häufig
- Krankheitsort: Allgemein/Ganzer Körper
Inhalt
Vakzine-assoziierte Fibrosarkome sind aggressive, bösartige Tumoren, die an der Stelle einer ImpfungImpfung ist das Verfahren der Verabreichung eines Impfstoffs, um Immunität gegen eine spezifische Infektionskrankheit zu erzeugen. Sie ist eine der effektivsten Methoden zur Prävention von Infektionskrankheiten. entstehen können. Obwohl sie bei Hunden seltener vorkommen als bei Katzen, stellen sie eine ernsthafte Komplikation dar, die einige Monate oder Jahre nach der ImpfungImpfung ist das Verfahren der Verabreichung eines Impfstoffs, um Immunität gegen eine spezifische Infektionskrankheit zu erzeugen. Sie ist eine der effektivsten Methoden zur Prävention von Infektionskrankheiten. auftreten kann.
Ursachen
- Die genaue Ursache ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass eine entzündliche Reaktion auf Bestandteile des Impfstoffs, wie AdjuvantienAdjuvantien sind Substanzen, die in Impfstoffen verwendet werden, um die Immunantwort auf den verabreichten Antigenbestandteil zu verstärken. Sie helfen, eine stärkere und länger anhaltende Immunität zu erzielen. (Hilfsstoffe), zur Tumorentwicklung beitragen kann.
- Genetische PrädispositionEine Prädisposition ist eine angeborene Neigung oder Empfänglichkeit eines Organismus für bestimmte Krankheiten oder Zustände. Bei Hunden und Katzen kann eine genetische Prädisposition für bestimmte Erkrankungen wie Hüftdysplasie oder bestimmte Herzerkrankungen bestehen. könnte ebenfalls eine Rolle spielen.
Symptome
Diagnose
- Eine gründliche klinische Untersuchung und die AnamneseDie Anamnese ist die systematische Erhebung der medizinischen Vorgeschichte eines Patienten durch Befragung. Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten. der Impfungen des Hundes.
- Bildgebende Verfahren wie UltraschallUltraschall bezieht sich auf Schallwellen, die oberhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohrs liegen. In der Medizin wird Ultraschall für diagnostische Bildgebungsverfahren verwendet, um innere Organe, Gewebe und Blutfluss sichtbar zu machen. oder MRT zur Beurteilung der Tumorausdehnung.
- Eine BiopsieEine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Gewebe aus dem Körper entnommen wird, um es unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krankheiten zu untersuchen. Biopsien können helfen, Krebs und andere Erkrankungen zu diagnostizieren. zur Bestätigung der Diagnose.
Therapie
- Chirurgische Entfernung des Tumors mit weiten Rändern des gesunden Gewebes ist die bevorzugte Behandlungsmethode, um ein Wiederauftreten zu minimieren.
- StrahlentherapieStrahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, die ionisierende Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder zu verkleinern. Sie kann als Haupttherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Chirurgie eingesetzt werden. kann als adjuvante Behandlung nach der Operation oder bei inoperablen Tumoren eingesetzt werden.
- ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. kann in Betracht gezogen werden, besonders wenn MetastasenEine Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die von einem primären, malignen Tumor in einem anderen Teil des Körpers entsteht. Metastasen zeigen, dass sich Krebs im Körper ausgebreitet hat. vorliegen.
Prognose und Nachsorge
- Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. hängt von der Frühzeitigkeit der Diagnose und der Möglichkeit einer vollständigen Entfernung ab.
- Aufgrund der Aggressivität des Tumors und des Risikos eines lokalen Wiederauftretens oder der Metastasierung ist eine sorgfältige Nachsorge wichtig.
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