Cerebelläre Hypoplasie (Kleinhirnunterentwicklung) bei Hunden
- Synonyme: Kleinhirnhypoplasie
- Englisch: Cerebellar hypoplasia
- Vorkommen: sehr selten
- Krankheitsort: Kopf/Hals
Inhalt
Cerebelläre Hypoplasie ist eine Entwicklungsstörung, bei der das Kleinhirn, ein Teil des Gehirns, der für die Koordination von Bewegungen zuständig ist, nicht vollständig entwickelt ist. Diese Erkrankung führt zu Bewegungsstörungen, mangelnder Koordination und Gleichgewichtsproblemen.
Ursachen
- Genetische Faktoren
- Infektionen der Mutter während der Schwangerschaft
- Toxische Einflüsse während der frühen Entwicklung
Symptome
Sehr häufig auftretende Symptome:
- Stehen breitbeinig
- Schwanken
- Bewegungen überschießend (Hypermetrie)
- Zittern (Tremor) des Kopfes
- Kopfschaukeln
- Jungtiere betroffen (Genetischer Defekt)
- Bewegungen überschießend (Hypermetrie)
- Gang unkoordiniert (Ataxie)
- Hinfallen
- Jungtiere betroffen (Genetischer Defekt)
- Kopfschaukeln
- Schwanken
- Stehen breitbeinig
- Zittern (Tremor) des Kopfes
Häufig auftretende Symptome:
Diagnose
- Neurologische Untersuchung zur Bewertung der Symptome
- Bildgebende Verfahren wie MRT zur Beurteilung der Kleinhirngröße und -struktur
- Genetische Tests bei Verdacht auf eine erbliche Komponente
Therapie
- Es gibt keine spezifische TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen., um die Entwicklung des Kleinhirns zu korrigieren.
- Management zielt darauf ab, die Lebensqualität des Hundes zu verbessern, einschließlich Anpassungen des Wohnraums zur Sicherheit und Unterstützung bei der Fütterung.
Prognose und Nachsorge
- Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. Viele Hunde mit milder bis moderater Kleinhirnhypoplasie können ein relativ normales Leben führen.
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