Arterielle Hypertonie (Systemischer Bluthochdruck) bei Hunden

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Systemischer Bluthochdruck, auch arterielle Hypertonie genannt, bezeichnet einen anhaltend erhöhten Blutdruck in den Arterien. Bei Hunden kann dies zu Schäden an verschiedenen Organen wie den Nieren, dem Herzen, den Augen und dem Gehirn führen und ist oft ein sekundäres Symptom anderer Grunderkrankungen.

Ursachen

  • Nierenerkrankungen, die den größten Anteil der sekundären Hypertonie ausmachen.
  • Endokrine Störungen wie Cushing-Syndrom oder Hyperthyreose.
  • Herzerkrankungen.
  • Adipositas.

Symptome

Diagnose

  • Messung des Blutdrucks mit speziellen für Tiere angepassten Geräten.
  • Umfassende Untersuchungen zur Identifizierung möglicher zugrunde liegender Ursachen, einschließlich Bluttests und Ultraschall.

Therapie

  • Medikamentöse Therapie zur Senkung des Blutdrucks.
  • Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen.
  • Diätetische Anpassungen und Gewichtsmanagement bei adipösen Tieren.
  • Regelmäßige Überwachung des Blutdrucks und Anpassung der Therapie nach Bedarf.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt von der zugrunde liegenden Ursache und dem Ausmaß der Organschäden ab.
  • Bei effektiver Kontrolle des Blutdrucks und Behandlung der Grunderkrankungen können viele Hunde ein normales Leben führen.

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