Episcleritis (Entzündung der Lederhaut, der Sklera des Auges) bei Katzen
- Englisch: Episcleritis
- Vorkommen: häufig
- Krankheitsort: Kopf/Hals
Inhalt
Episcleritis ist eine Entzündung der Episklera, einer dünnen Schicht zwischen der äußeren Bindehaut und der weißen SkleraDie Sklera ist die weiße äußere Hülle des Augapfels, die dem Auge Form und Stabilität gibt und es vor Verletzungen schützt. Sie geht vorne in die klare Hornhaut über. des Auges. Diese Erkrankung ist bei Katzen relativ selten.
Ursachen
Infektionen, sowohl bakteriell als auch viralViral bezieht sich auf Viren und ihre Wirkung auf den Organismus. Virale Infektionen bei Hunden und Katzen können von harmlosen Erkältungen bis zu schweren, lebensbedrohlichen Krankheiten reichen..
AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen oder Gewebe angreift, als wären sie fremde Substanzen. Beispiele bei Hunden und Katzen sind die Autoimmunhämolytische Anämie und der Systemische Lupus Erythematodes..
TraumaTrauma bezeichnet eine körperliche Verletzung oder Schädigung, die durch äußere Gewalteinwirkung verursacht wird. Traumata können von einfachen Schnitten bis zu schweren Mehrfachverletzungen reichen. oder Verletzung des Auges.
Symptome
Diagnose
Untersuchung des Auges durch einen Tierarzt, oft mit speziellen Augenuntersuchungsinstrumenten.
Möglicherweise zusätzliche Tests zur Identifizierung von Infektionen oder AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen oder Gewebe angreift, als wären sie fremde Substanzen. Beispiele bei Hunden und Katzen sind die Autoimmunhämolytische Anämie und der Systemische Lupus Erythematodes..
Therapie
Antibiotische oder antivirale Medikamente, je nach Ursache.
Antiinflammatorische Medikamente zur Reduzierung der Entzündung.
Schutz des Auges vor weiteren Verletzungen.
Prognose und Nachsorge
Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. ist gut, wenn die zugrundeliegende Ursache effektiv behandelt wird.
Unbehandelt kann es zu weiteren Augenschäden kommen.
Literatur
Maggs, David J.; Miller, Paul E.; Ofri, Ron. Slatter’s Fundamentals of Veterinary Ophthalmology. 5. Ausgabe, Saunders, 2012.
Gelatt, Kirk N.; Gilger, Brian C.; Kern, Thomas J. Veterinary Ophthalmology. 5. Ausgabe, Wiley-Blackwell, 2013.
Martin, Charles L. Ophthalmic Disease in Veterinary Medicine. Manson Publishing, 2010.
Williams, David L. Essentials of Veterinary Ophthalmology. 2. Ausgabe, Wiley-Blackwell, 2014.
Spiess, Bernhard M. Augenheilkunde in der Kleintierpraxis. 2. Ausgabe, Schattauer, 2011.