Pyotraumatische Dermatitis (Hot Spot) bei Hunden
- Synonyme: Hotspot
- Englisch: Pyotraumatic Dermatitis
- Vorkommen: häufig
- Krankheitsort: Allgemein/Ganzer Körper, Kopf/Hals
Inhalt
Hot Spots, korrekt die Pyotraumatische Dermatitis, entsteht durch eine Verletzung der Haut, die sich der Hund durch Lecken, Beißen und Kratzen selbst zufügt. Ein Hot Spot kann sich innerhalb von Stunden entwickeln. Die entzündlichen Hautveränderungen sind lokal begrenzt. Sekundär kommt es in der Regel zu einer bakteriellen Besiedlung der entzündeten Region. Hot Spots können bei allen Rassen und Altersklassen auftreten. Auch eine Geschlechtsabhängigkeit gibt es nicht. Hunde mit langem Fell und Rottweiler scheinen häufiger betroffen zu sein. Die Hautläsionen treten häufig im Kopf-Halsbereich, an den Wangen, seitlich am Oberschenkel sowie im Bereich der Lendenwirbelsäule. Teilweise besteht ein Zusammenhang mit einer Entzündung des äußeren Gehörganges. Dann befindet sich der HotSpot meist im Bereich der Wangen.
Ursachen
Ursachen sind meist allergische Reaktionen wie eine Flohspeichelallergie, eine Futtermittelallergie oder andere reizende Stoffe.
- Hier ein Punkt
Symptome
- Entzündung der Haut
- Haut- und Haarveränderungen insbesondere an Kopf, Ohren und Schwanz
- Hautentzündungen
- Hautläsionen
- Hautläsionen im Kopfbereich
- Hautveränderungen
- Hautwunden um Ohren, am Kopf und im Nacken
- Lokale Rötung der Haut (Erythem)
- Entzündung der Haut
- Hautinfektionen
- Hautinfektionen um Ohren, am Kopf und im Nacken
- Hautläsionen
- Hautläsionen im Kopfbereich
- Hautveränderungen
- Hautveränderungen erhaben
- Hautwunden um Ohren, am Kopf und im Nacken
- Krustenbildung auf der Haut
- Lokale Rötung der Haut (Erythem)
- Nässende Hautbezirke
Diagnose
Die DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. kann anhand des typischen klinischen Bildes und des schnellen Verlaufs gestellt werden. Abstriche für eine bakteriologische Untersuchung oder Hautproben für eine mikroskopische Untersuchung sind nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Therapie
Die betroffenen Hautareale müssen großzügig geschoren und mehrmals täglich mit antibakteriellen, entzündungshemmenden und juckreizlindernden Lösungen behandelt werden. Eine antibiotische Behandlung ist in der Regel nicht notwendig. Es muss zum Beispiel mithilfe eines Kragens verhindert werden, dass das Tier die betroffene Region immer weiter verletzt. Sollte eine derartige Behandlung nicht erfolgreich sein, können kurzfristig Kortison und Antibiotika eingesetzt werden.
Prognose und Nachsorge
Auch wenn ein Hot Spot einen dramatischen Eindruck macht, ist die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. meist sehr gut. Wichtig ist, dass die Ursache ermittelt und konsequent bekämpft wird.
Literatur
Linek M. Hautkrankheiten. 2012. In: Suter PF, Kohn B, Schwarz G. (Hrsg.). Praktikum der Hundeklinik. 11., überarbeitete und erweiterte Auflage Stuttgart: Enke Verlag in MVS Medizinverlag Stuttgart GmbH & Co. KG, 406.
Timm K. Hot Spots beim Hund. Veterinärspiegel 2019; 29(02): 45 – 53. doi:10.1055/a-0884-5337.