Melanozytäre Tumoren (Tumoren der Pigmentzellen) bei Hunden

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Melanozytäre Tumoren stammen von Pigment produzierenden Zellen (Melanozyten) ab und können bei Hunden in der Haut, im Mund, in den Nägeln und in den Augen vorkommen. Diese Tumoren variieren in ihrer Bösartigkeit, wobei einige gutartig (Melanome) und andere hochgradig maligne (maligne Melanome) sind, besonders die in der Maulhöhle oder an den Zehen.

Ursachen

  • Die genauen Ursachen für die Entwicklung melanozytärer Tumoren sind unbekannt, aber genetische Faktoren und mögliche Sonneneinstrahlung könnten bei Hautmelanomen eine Rolle spielen.

Symptome

Diagnose

  • Klinische Untersuchung und Palpation.
  • Feinnadelaspiration oder Biopsie zur histopathologischen Untersuchung.
  • Bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall zur Suche nach Metastasen.

Therapie

  • Chirurgische Entfernung des Tumors ist die primäre Behandlungsoption. Bei malignen Melanomen wird angestrebt, so viel wie möglich vom Tumor zu entfernen.
  • Strahlentherapie kann bei nicht vollständig entfernbaren Tumoren oder zur Behandlung von Metastasen angewendet werden.
  • Immuntherapie, einschließlich eines Melanom-Impfstoffs, kann in einigen Fällen das Überleben verlängern.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt stark von der Lokalisation und der Malignität des Tumors ab.
  • Gutartige Melanome haben eine gute Prognose bei vollständiger Entfernung, während maligne Melanome, insbesondere mit Metastasen, eine vorsichtigere Prognose haben.

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