Malassezia pachydermatis (Pilzinfektion der Haut) bei Hunden

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Malassezia pachydermatis ist ein Hefepilz, der häufig die Haut von Hunden besiedelt. Während ein geringfügiger Befall mit Malassezien normalerweise nicht schädlich ist, kann ein starker Befall zu Hautproblemen führen, insbesondere bei Hunden mit einem geschwächten Immunsystem oder bei Vorliegen anderer Hauterkrankungen. Die Infektion äußert sich oft durch Juckreiz, Rötungen, Schuppenbildung und einen unangenehmen Geruch. Sehr häufig sind Malassezien an einer Entzündung des äußeren Gehörganges (Otitis externa) beteiligt.

Ursachen

  • Übermäßiges Wachstum von Malassezia aufgrund eines geschwächten Immunsystems, Feuchtigkeit, erhöhter Hautöligkeit oder anderen Hauterkrankungen.

Symptome

Diagnose

  • Mikroskopische Untersuchung von Hautabstrichen oder -proben zur Identifizierung von Malassezia-Hefen.
  • Kulturelle Anzucht, um das Wachstum des Pilzes zu bestätigen.

Therapie

  • Topische Antimykotika in Form von Shampoos, Cremes oder Lösungen.
  • In schweren Fällen kann eine systemische Behandlung mit oralen Antimykotika erforderlich sein.
  • Anpassungen bei der Pflege und im Management der Hautgesundheit zur Verringerung der Feuchtigkeit und des Öls auf der Haut.

Prognose und Nachsorge

  • Mit angemessener Behandlung ist die Prognose gut. Regelmäßige Pflege und vorbeugende Maßnahmen sind wichtig, um ein Wiederauftreten zu verhindern.

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