Irisatrophie (Degeneration der Regenbogenhaut am Auge) bei Hunden

Inhalt

Irisatrophie ist ein Zustand, bei dem die Iris, der farbige Teil des Auges, ihre Struktur und Funktion verliert. Dies führt zu einer Verdünnung der Iris, wodurch die Pupille unregelmäßig geformt wird und die Fähigkeit zur Lichtregulierung beeinträchtigt sein kann. Irisatrophie tritt häufig bei älteren Hunden auf und kann sowohl durch altersbedingte Veränderungen als auch durch genetische Faktoren verursacht werden.

Ursachen

  • Altersbedingte Degeneration
  • Genetische Prädisposition
  • Chronische Entzündungen (Uveitis)
  • Langfristige Exposition gegenüber hohen Lichtintensitäten

Symptome

Diagnose

  • Augenuntersuchung durch einen Veterinärophthalmologen
  • Untersuchung der Augenstruktur mittels Spaltlampe
  • Messung der Lichtreaktion und der Sehschärfe

Therapie

  • Es gibt keine spezifische Behandlung zur Umkehrung der Irisatrophie.
  • Management eventueller zugrunde liegender Ursachen wie Uveitis
  • Schutz der Augen vor starker Lichtexposition
  • Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen zur Überwachung der Augengesundheit

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt von der Ursache und dem Fortschritt der Atrophie ab. Bei vielen Hunden ist die Irisatrophie ein altersbedingter Prozess, der das Sehvermögen nicht signifikant beeinträchtigt, erfordert aber eine Anpassung an veränderte Lichtverhältnisse.

Inhalt

Download/Drucken