Glioblastom, Astrozytom (Hirntumore) bei Hunden
- Englisch: Glioblastoma; Astrocytoma
- Vorkommen: sehr selten
- Krankheitsort: Kopf/Hals
Inhalt
Hirntumore bei Hunden können primärPrimär bezieht sich auf die erste oder ursprüngliche Ursache einer Krankheit oder eines Zustands, im Gegensatz zu sekundären Ursachen oder Symptomen, die sich daraus entwickeln. sein, wie Glioblastome und Astrozytome, die direkt im Gehirn entstehen, oder sekundär, durch MetastasenEine Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die von einem primären, malignen Tumor in einem anderen Teil des Körpers entsteht. Metastasen zeigen, dass sich Krebs im Körper ausgebreitet hat. anderer Krebsarten. Glioblastome gelten als aggressiv und schnell wachsend, während Astrozytome variieren können in ihrem Wachstumsmuster und ihrer Aggressivität.
Ursachen
- Die genauen Ursachen sind unbekannt, aber genetische Faktoren und Umweltexpositionen könnten eine Rolle spielen.
Symptome
Sehr häufig auftretende Symptome:
- Neurologische Symptome wie Anfälle, Desorientiertheit, Verhaltensstörungen
- Orientierungslosigkeit
- Gang unkoordiniert (Ataxie)
- Schwäche (Lethargie)
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Gang unkoordiniert (Ataxie)
- Harnabsatz in der Wohnung
- Krämpfe
- Lähmung(en)
- Nackenbereich schmerzhaft
- Neurologische Symptome wie Anfälle, Desorientiertheit, Verhaltensstörungen
- Orientierungslosigkeit
- Schwäche (Lethargie)
- Sehvermögen eingeschränkt
- Taumeln
Häufig auftretende Symptome:
Selten auftretende Symptome:
Diagnose
- Magnetresonanztomographie (MRI) zur genauen Lokalisierung und Charakterisierung des Tumors
- Computertomographie (CT) als alternative Bildgebungsoption
- BiopsieEine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Gewebe aus dem Körper entnommen wird, um es unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krankheiten zu untersuchen. Biopsien können helfen, Krebs und andere Erkrankungen zu diagnostizieren. zur Bestimmung des Tumortyps
Therapie
- Chirurgische Entfernung, wenn möglich
- StrahlentherapieStrahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, die ionisierende Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder zu verkleinern. Sie kann als Haupttherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Chirurgie eingesetzt werden. zur Verkleinerung des Tumors und zur Verlängerung der Überlebenszeit
- ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen., speziell bei bestimmten Tumortypen oder bei MetastasenEine Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die von einem primären, malignen Tumor in einem anderen Teil des Körpers entsteht. Metastasen zeigen, dass sich Krebs im Körper ausgebreitet hat.
- Unterstützende TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen. zur Linderung der Symptome, einschließlich AntikonvulsivaAntikonvulsiva, auch Antiepileptika genannt, sind Medikamente zur Kontrolle oder Verhinderung von Krampfanfällen. Sie werden bei Hunden und Katzen mit Epilepsie oder anderen Erkrankungen, die zu Krampfanfällen führen, verwendet. bei Anfällen
Prognose und Nachsorge
- Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. hängt vom Typ des Hirntumors, dessen Lage und der Möglichkeit einer chirurgischen Entfernung ab. Glioblastome haben eine schlechtere Prognose als Astrozytome.
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