Craniomandibuläre Osteopathie (Vergrößerung des Kieferknochens) bei Hunden

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Craniomandibuläre Osteopathie ist eine Erkrankung, die durch eine abnormale Vergrößerung des Kieferknochens gekennzeichnet ist. Sie tritt typischerweise bei jungen Hunden auf und kann zu Schmerzen und Schwierigkeiten beim Fressen führen. Die genaue Ursache ist unbekannt, aber es wird vermutet, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen.

Ursachen

  • Die genaue Ursache ist unbekannt, jedoch wird eine genetische Prädisposition vermutet.
  • Es betrifft häufig junge Hunde im Wachstumsalter.

Symptome

Diagnose

  • Klinische Untersuchung des Kieferbereichs.
  • Röntgenaufnahmen zur Bestimmung des Ausmaßes der Knochenveränderungen.
  • Biopsie kann in unklaren Fällen zur Bestätigung der Diagnose durchgeführt werden.

Therapie

  • Schmerzmanagement ist entscheidend, oft durch nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs).
  • Kortikosteroide können in einigen Fällen zur Reduktion der Entzündung und Schwellung eingesetzt werden.
  • Weiche Nahrung, um das Fressen zu erleichtern.
  • In schweren Fällen kann eine chirurgische Intervention notwendig sein, um die Knochenmasse zu reduzieren und die Funktion zu verbessern.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose variiert. In einigen Fällen kann die Krankheit mit dem Wachstumsende des Hundes zum Stillstand kommen.
  • Eine frühzeitige und effektive Schmerzkontrolle ist entscheidend für die Lebensqualität des Hundes.

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