Sind tierische Nebenprodukte im Futter immer schädlich?
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Tierische Nebenprodukte in Tiernahrung sind ein häufig diskutiertes Thema, und es gibt dabei einige Missverständnisse. Grundsätzlich können tierische Nebenprodukte, wenn sie qualitativ hochwertig und korrekt verarbeitet sind, eine sinnvolle und nährstoffreiche Zutat in Tiernahrung darstellen. Sie sind nicht per se schädlich. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, was unter „tierischen Nebenprodukten“ zu verstehen ist und welche Qualität sie haben.
Tierische Nebenprodukte umfassen alle Teile eines Tieres, die nicht direkt als Fleisch (Muskelgewebe) klassifiziert werden. Dazu gehören Organe (Leber, Herz, Nieren, gereinigte Eingeweide), Knochen, Blut, aber auch Häute und Federn. Einige dieser Bestandteile, insbesondere die Organe, sind sehr nährstoffreich und liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Sie sind oft sogar natürlicher Bestandteil der Ernährung von Fleischfressern und schmecken unseren Hunden und Katzen.
Einige Unternehmen vermeiden es, von Nebenprodukten auf ihren Etiketten zu sprechen und führen stattdessen bestimmte Organe auf. Es ist alles das Gleiche.
Vorteile von tierischen Nebenprodukten:
- Hoher Nährstoffgehalt: Organe wie Leber oder Herz enthalten essenzielle Vitamine und Mineralstoffe (z. B. Eisen, VitaminVitamine sind organische Verbindungen, die in geringen Mengen für das normale Wachstum, die Entwicklung und die physiologische Funktion des Körpers notwendig sind. Vitamine müssen meist über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann. A, VitaminVitamine sind organische Verbindungen, die in geringen Mengen für das normale Wachstum, die Entwicklung und die physiologische Funktion des Körpers notwendig sind. Vitamine müssen meist über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann. B12), die für die Gesundheit von Haustieren wichtig sind.
- Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Durch die Nutzung von Nebenprodukten wird der gesamte Tierkörper verwertet, was die Nachhaltigkeit in der Fleischproduktion unterstützt.
- Hoher Proteingehalt: Tierische Nebenprodukte enthalten oft hochwertige Proteine, die für Haustiere wichtig sind.
Mögliche Bedenken:
Die Bedenken gegenüber tierischen Nebenprodukten in Tiernahrung resultieren häufig aus ihrer mangelnden Transparenz und der variierenden Qualität. Einige Hersteller könnten minderwertige Bestandteile wie minderwertiges Bindegewebe verwenden. Das schlägt sich im Eiweißgehalt (Proteingehalt) und in der Verdaulichkeit nieder. Der ernährungsphysiologische Nutzen ist gering. Haare, Hufe, Felle oder Darminhalt sind für die Ernährung nicht geeignet und als Futterzusatz abzulehnen.
Es ist entscheidend, dass die tierischen Nebenprodukte hygienisch korrekt verarbeitet werden. Oft wird auf Verpackungen nicht angegeben, welche Nebenprodukte verwendet werden. Dies erschwert es Tierbesitzern, die Qualität der Nahrung zu beurteilen. Man sollte solche Produkte meiden.
Fazit:
Tierische Nebenprodukte sind nicht per se schädlich, sondern können eine wertvolle Zutat in der Tiernahrung sein, vorausgesetzt, sie stammen aus qualitativ hochwertigen Quellen und werden korrekt verarbeitet. Es ist jedoch wichtig, auf die Qualität der Tiernahrung zu achten und sicherzustellen, dass die Inhaltsstoffe klar deklariert sind. Produkte, die aus unklaren oder minderwertigen Quellen stammen, sollten gemieden werden, um mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere zu vermeiden.