Wolff-Parkinson-White-Syndrom, WPW-Syndrom (Anfallsweises Herzrasen, Supraventrikuläre Tachykardie) bei Katzen

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Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) ist eine seltene Herzrhythmusstörung, die durch eine zusätzliche elektrische Verbindung zwischen den Vorhöfen und den Kammern des Herzens gekennzeichnet ist. Dies kann zu schnellen und unregelmäßigen Herzschlägen führen.

Ursachen

Angeborene Anomalie des Herzens.
Kann in einigen Fällen ohne bekannte Ursache auftreten.

Symptome

Diagnose

Elektrokardiogramm (EKG) zur Identifizierung des abnormen Herzrhythmus.
In einigen Fällen Holter-Monitoring (24-Stunden-EKG).
Echokardiographie zur Beurteilung der Herzstruktur.

Therapie

Medikamente zur Kontrolle des Herzrhythmus.
Eine Katheterablation zur Unterbrechung der abnormalen elektrischen Verbindung ist bei Katzen denkbar aber schwierig.
Regelmäßige Überwachung und Anpassung der Therapie.

Prognose und Nachsorge

Die Prognose hängt von der Schwere der Symptome und dem Ansprechen auf die Behandlung ab. Viele Katzen leben mit angemessener Behandlung ein normales Leben.

Literatur

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