Kongenitales Myasthenisches Syndrom, CMS (Erbliche, nicht entzündliche Muskelerkrankung) bei Katzen

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Kongenitales Myasthenisches Syndrom (CMS) ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die durch Muskelschwäche gekennzeichnet ist. Sie beruht auf einer gestörten Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln.

Ursachen

  • Genetische Mutationen, die die Funktion der Neurotransmitter an der neuromuskulären Verbindung beeinträchtigen.

Symptome

Diagnose

  • Neurologische Untersuchung zur Bewertung der Muskelschwäche.
  • Genetische Tests zur Bestätigung der Diagnose.

Therapie

  • Es gibt keine Heilung, die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern.
  • Physiotherapie zur Erhaltung der Muskelfunktion.
  • In einigen Fällen Medikamente zur Verbesserung der neuromuskulären Signalübertragung.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt von der Schwere der Symptome und der Reaktion auf die Behandlung ab. Die Krankheit ist chronisch und erfordert oft lebenslange Managementstrategien.

Literatur

Shelton, G. Diane. Myasthenia Gravis and Congenital Myasthenic Syndromes in Dogs and Cats. Veterinary Clinics: Small Animal Practice, 2002.
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Cuddon, P.A. Acquired Myasthenia Gravis in Dogs and Cats. Journal of the American Animal Hospital Association, 1998.
Dewey, Curtis W.; da Costa, Ronaldo C. Practical Guide to Canine and Feline Neurology. 3. Ausgabe, Wiley Blackwell, 2015.
Braund, Kenneth G. Clinical Neurology in Small Animals: Localization, Diagnosis and Treatment. International Veterinary Information Service, 2003.

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