Koagulopathie durch Mangel an Gerinnungsfaktoren (Mangel an Gerinnungsfaktoren, genetisch bedingt) bei Katzen

Inhalt

Genetisch bedingte Koagulopathien sind Erkrankungen, bei denen aufgrund eines angeborenen Mangels an bestimmten Gerinnungsfaktoren die Blutgerinnung gestört ist. Dies kann zu einer erhöhten Blutungsneigung führen.

Ursachen

  • Erbliche Faktoren, die zu einem Mangel an spezifischen Gerinnungsfaktoren führen, wie Hämophilie.

Symptome

Diagnose

  • Bluttests zur Bestimmung der Gerinnungsfaktoren und der Blutgerinnungszeit.
  • Genetische Tests zur Identifizierung spezifischer erblicher Störungen.

Therapie

  • Verabreichung der fehlenden Gerinnungsfaktoren bei Bedarf.
  • Vermeidung von Verletzungen und sorgfältiges Management bei chirurgischen Eingriffen.
  • Medikamente zur Unterstützung der Blutgerinnung in einigen Fällen.

Prognose und Nachsorge

  • Abhängig vom Typ und Schweregrad der Koagulopathie. Mit sorgfältigem Management können betroffene Katzen ein relativ normales Leben führen.

Literatur

Brooks, Marjory B. Canine and Feline Hematology. 1. Ausgabe, Wiley-Blackwell, 2012.
Boudreaux, Mary K.; Catalfamo, Jill L. Coagulation Disorders in Domestic Animals. Veterinary Clinics of North America: Small Animal Practice, 2011.
Beutler, Ernest; Lichtman, Marshall A.; Coller, Barry S.; Kipps, Thomas J.; Seligsohn, Uri. Williams Hematology. 8. Ausgabe, McGraw-Hill Education, 2010.
Weiss, Douglas J.; Wardrop, K. Jane. Schalm’s Veterinary Hematology. 6. Ausgabe, Wiley-Blackwell, 2010.

Inhalt

Download/Drucken