Horner-Syndrom (Herabhängendes oberes Augenlid) bei Katzen

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Das Horner-Syndrom ist ein neurologischer Zustand, der durch eine Störung des sympathischen Nervensystems verursacht wird. Es ist gekennzeichnet durch ein herabhängendes oberes Augenlid (Ptosis), einen verengten Pupillendurchmesser (Miosis) und oft ein zurückgezogenes Auge.

Ursachen

  • Trauma oder Verletzung des Kopfes, des Halses oder des Brustkorbs.
  • Tumore oder andere raumfordernde Prozesse.
  • Idiopathisch, ohne erkennbare Ursache.

Symptome

Diagnose

  • Klinische Untersuchung und Beurteilung der Symptome.
  • Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT, um zugrundeliegende Ursachen auszuschließen.
  • Neurologische Untersuchung.

Therapie

  • Behandlung der zugrundeliegenden Ursache, wenn identifizierbar.
  • In idiopathischen Fällen oft keine spezifische Behandlung erforderlich.
  • Überwachung auf mögliche Fortschritte oder Veränderungen.

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab. Bei idiopathischem Horner-Syndrom ist die Prognose oft gut.

Literatur

Platt, Simon; Garosi, Laurent. Small Animal Neurological Emergencies. 1. Ausgabe, Manson Publishing, 2012.
Dewey, Curtis W.; Da Costa, Ronaldo C. Practical Guide to Canine and Feline Neurology. 3. Ausgabe, Wiley-Blackwell, 2015.

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