Home » Krankheiten » Bei Katzen » Hirntumore
Hirntumore bei Katzen
- Englisch: Brain Tumors
- Vorkommen: seltener
- Krankheitsort: Kopf/Hals
Inhalt
Hirntumore bei Katzen können primärPrimär bezieht sich auf die erste oder ursprüngliche Ursache einer Krankheit oder eines Zustands, im Gegensatz zu sekundären Ursachen oder Symptomen, die sich daraus entwickeln. (im Gehirn entstanden) oder sekundär (MetastasenEine Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die von einem primären, malignen Tumor in einem anderen Teil des Körpers entsteht. Metastasen zeigen, dass sich Krebs im Körper ausgebreitet hat.) sein. Sie können gutartig oder bösartig sein und führen oft zu neurologischen Symptomen.
Ursachen
- Genetische Faktoren.
- Umweltfaktoren.
- Altersbedingte Veränderungen.
Symptome
Diagnose
- Neurologische Untersuchung.
- Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT.
- BiopsieEine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Gewebe aus dem Körper entnommen wird, um es unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krankheiten zu untersuchen. Biopsien können helfen, Krebs und andere Erkrankungen zu diagnostizieren. zur Bestimmung der Tumorart.
Therapie
- Chirurgische Entfernung, wenn möglich.
- StrahlentherapieStrahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, die ionisierende Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder zu verkleinern. Sie kann als Haupttherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Chirurgie eingesetzt werden..
- ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen..
- Supportive Behandlung zur Kontrolle der Symptome.
Prognose und Nachsorge
- Abhängig von der Tumorart, Lokalisation und Behandelbarkeit. Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. variiert stark.
Literatur
Koestner, A.; Bilzer, T.; Fatzer, R.; Schulman, F. Y.; Summers, B. A.; Van Winkle, T. J. „Histological Classification of Tumors of the Nervous System of Domestic Animals“. World Health Organization, 1999.
Troxel, Mark T.; Vite, Charles H.; Van Winkle, Thomas J.; Newton, Alisa L.; Tiches, Dawn; Dayrell-Hart, Betsy; Kapatkin, Amy S.; Shofer, Frances S.; Steinberg, Howard M.; Liptak, Julius; Mauldin, Glenna E.; Patnaik, Amiya K. „Feline Intracranial Neoplasia: Retrospective Review of 160 Cases (1985-2001)“. Journal of Veterinary Internal Medicine, 2003.
Bailey, Kristy L.; Dewey, Curtis W.; Barone, Giorgio; Tiches, Dawn M.; Steinberg, Howard M. „Stereotactic Radiosurgery for the Treatment of Feline Intracranial Neoplasia: A Retrospective Study of 22 Cats (1999-2003)“. Journal of the American Animal Hospital Association, 2006.
Rand, Jacquie S.; Parent, Jean M.; Percy, Dean; Jacobs, Renee. „Clinical Characteristics of 53 Cats with Glioma“. Journal of the American Animal Hospital Association, 2001.
Bentley, R. Timothy; Ahmed, Alaa U.; Yanke, Ashley B.; Cohen-Gadol, Aaron A.; Dey, Mahua. „Dogs Are Man’s Best Friend: in Sickness and in Health“. Neuro-Oncology, 2017.