Feline Dysautonomie, Key-Gaskell-Syndrom (Fehlfunktion des autonomen Nervensystems) bei Katzen
- Englisch: Feline Dysautonomia
- Vorkommen: sehr selten
- Krankheitsort: Allgemein/Ganzer Körper
Inhalt
Die felineFeline bezieht sich auf alles, was mit Katzen zu tun hat. Der Begriff wird verwendet, um Krankheiten, Verhaltensweisen oder anatomische Aspekte zu beschreiben, die spezifisch für Katzen sind. Dysautonomie, auch bekannt als Key-Gaskell-Syndrom, ist eine seltene Erkrankung, bei der es zu einer DysfunktionDysfunktion bezeichnet eine beeinträchtigte oder abnormale Funktion eines Organs oder Systems im Körper. Dies kann auf Krankheiten, Störungen oder Schäden zurückzuführen sein und die Lebensqualität beeinträchtigen. des autonomen Nervensystems kommt. Dies führt zu einer Vielzahl von systemischen Symptomen.
Ursachen
- Die genaue Ursache ist unbekannt, aber es kann eine autoimmune Komponente geben.
Symptome
- Erbrechen
- Aufstoßen (Regurgitation) von Futter
- Appetit reduziert oder Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Gewichtsverlust
- Harnabsatz erschwert oder nicht möglich (Dysurie)
- Durchfall wässrig, schleimig oder blutig
- Verstopfung (akut Konstipation, chronisch Obstipation)
- Nase trocken
- Nasenausfluss wässrig
- Husten
- Apathie
- Allgemeine Schwäche (Lethargie)
- Muskelabbau (Muskelatrophie)
Diagnose
- Klinische Symptome und AnamneseDie Anamnese ist die systematische Erhebung der medizinischen Vorgeschichte eines Patienten durch Befragung. Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten..
- Neurologische Untersuchung.
- Untersuchungen zur Beurteilung der autonomen Funktionen wie Herzfrequenz und Blutdruck.
Therapie
- Unterstützende Behandlung, einschließlich Flüssigkeitszufuhr und Ernährungsmanagement.
- Medikamente zur Unterstützung der autonomen Funktionen.
- In schweren Fällen intensivmedizinische Betreuung.
Prognose und Nachsorge
- Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. ist variabel und hängt vom Schweregrad der Symptome und dem Ansprechen auf die Behandlung ab. In einigen Fällen kann eine erhebliche Besserung erzielt werden.
Literatur
Simpson, Kenneth W.; Gunn-Moore, Danièlle A. Neurological Disorders. In: Little, Susan E. The Cat: Clinical Medicine and Management. Saunders, 2011.
Platt, Simon R.; Olby, Natasha J. Manual of Canine and Feline Neurology. 4. Ausgabe, BSAVA, 2015.
de Lahunta, Alexander; Glass, Eric; Kent, Marc. Veterinary Neuroanatomy and Clinical Neurology. 4. Ausgabe, Saunders, 2014.
Garosi, Laurent S.; Platt, Simon R. Small Animal Neurological Emergencies. Manson Publishing, 2012.
Braund, Kenneth G. Clinical Neurology in Small Animals: Localization, Diagnosis and Treatment. International Veterinary Information Service, 2003.