Keratokonjunktivitis sicca, KCS (Syndrom des trockenen Auges) bei Hunden
- Englisch: Keratoconjunctivitis Sicca (KCS)
- Vorkommen: häufig
- Krankheitsort: Kopf/Hals
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Die Keratoconjunktivitis siccaSicca bezieht sich auf Trockenheit von Körpergeweben oder -flächen, die normalerweise feucht sein sollten, wie z.B. trockene Augen (Keratoconjunctivitis sicca) oder trockener Mund. (KCS) ist eine Erkrankung, bei der unzureichende Tränenflüssigkeit produziert wird, was zu trockenen, entzündeten Augen führt. Diese Störung kann zu Schmerzen, Reizungen und langfristigen Augenschäden führen.
Ursachen
- Immunbedingte Zerstörung der Tränendrüsen.
- Nebenwirkungen bestimmter Medikamente.
- Systemische Krankheiten wie Diabetes mellitus oder Hypothyreose.
- Genetische PrädispositionEine Prädisposition ist eine angeborene Neigung oder Empfänglichkeit eines Organismus für bestimmte Krankheiten oder Zustände. Bei Hunden und Katzen kann eine genetische Prädisposition für bestimmte Erkrankungen wie Hüftdysplasie oder bestimmte Herzerkrankungen bestehen. bei bestimmten Rassen.
Symptome
Selten auftretende Symptome:
Diagnose
- Schirmer-Tränentest zur Messung der Tränenproduktion.
- Augenuntersuchung zum Nachweis von Entzündungen oder Schäden an der Hornhaut.
- Ausschluss anderer Augenerkrankungen.
Therapie
- TränenersatzmittelTränenersatzmittel sind Präparate, die zur Befeuchtung der Augenoberfläche eingesetzt werden. Sie sind besonders nützlich bei Hunden und Katzen mit trockenen Augen (Keratoconjunctivitis sicca), um Reizungen zu lindern und die Augengesundheit zu unterstützen. zur Befeuchtung der Augen.
- Entzündungshemmende Augentropfen oder Salben.
- Medikamente zur Stimulierung der Tränenproduktion.
- In schweren Fällen chirurgische Verfahren zur Umleitung von Speichel in die Augen.
Prognose und Nachsorge
- KCS ist eine chronische Erkrankung, die einer lebenslangen Behandlung bedarf.
- Mit konsequenter TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen. können jedoch die Symptome gut kontrolliert werden, und die meisten Hunde können eine gute Lebensqualität genießen.
- Unbehandelt kann KCS zu schweren Augenschäden und Sehverlust führen.
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