Horner-Syndrom (Einseitige Lähmung spezieller Muskeln am Auge) bei Hunden

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Das Horner-Syndrom ist ein neurologischer Zustand, der durch eine Störung des sympathischen Nervensystems verursacht wird und zu charakteristischen Anzeichen im Bereich der Augen führt. Es kann auf eine Vielzahl von Ursachen zurückgeführt werden, einschließlich Trauma, Tumoren oder Infektionen im Halsbereich, im Brustkorb oder entlang der Wirbelsäule.

Ursachen

  • Trauma oder Verletzungen im Nacken- oder Brustbereich
  • Tumore, die auf den sympathischen Nervenstrang drücken
  • Infektionen oder Entzündungen
  • Idiopathisch (ohne erkennbare Ursache)

Symptome

Diagnose

  • Klinische Untersuchung basierend auf den charakteristischen Symptomen
  • Bildgebende Verfahren wie MRI oder CT zur Identifizierung möglicher Ursachen
  • Untersuchungen zur Beurteilung der zugrunde liegenden Ursache

Therapie

  • Richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache des Horner-Syndroms
  • Symptomatische Behandlung zur Linderung der Beschwerden
  • In einigen Fällen spontane Erholung ohne spezifische Behandlung

Prognose und Nachsorge

  • Die Prognose hängt stark von der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei idiopathischem Horner-Syndrom oder nach erfolgreicher Behandlung der Ursache ist eine vollständige oder teilweise Erholung möglich.

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