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Venerische Tumore (Sexuell übertragbare Tumore) bei Hunden
- Vorkommen: sehr selten
- Krankheitsort: Bauch/Becken
Venerische Tumore bei Hunden, auch als Canine Transmissible Venereale Tumoren (CTVT) bekannt, sind eine seltene Krebsart, die hauptsächlich durch sexuellen Kontakt zwischen Hunden übertragen wird.
Das Wichtigste auf einen Blick
Canine Transmissible Venereal TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen. (CTVT) ist ein einzigartiger, übertragbarer TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen. bei Hunden, der hauptsächlich während des Deckakts, aber auch durch Schnüffeln oder Lecken von Tumorgewebe von einem Hund auf einen anderen übertragen wird. Diese Tumore stammen nicht aus den Zellen des betroffenen Hundes, sondern werden als „fremdes“ Gewebe von einem infizierten Hund auf einen anderen übertragen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die CTVT-Zellen genetisch von einem Hund abstammen, der vor mehreren tausend Jahren lebte. Symptome umfassen rote MassenIn der Pathologie wird der Begriff „Masse“ verwendet, um eine abnormale Beule oder Wucherung im Körper zu beschreiben. Eine Masse kann sich in der Haut oder Unterhaut oder auch innerhalb des Körpers bilden. Die Ursachen können gutartig (kein Krebs) oder bösartig (maligne, Krebs) sein. an Penis oder Vagina, vermehrtes Lecken in der Genitalregion und Blutstropfen. Die DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. erfolgt durch klinische Untersuchung und zytologische Analyse. Behandlungsmöglichkeiten sind hauptsächlich ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. mit Vincristin, manchmal kombiniert mit chirurgischer Entfernung oder StrahlentherapieStrahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, die ionisierende Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder zu verkleinern. Sie kann als Haupttherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Chirurgie eingesetzt werden.. Die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. ist in der Regel gut, besonders bei frühzeitiger DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. und Behandlung. Zur PräventionPrävention umfasst Maßnahmen, die ergriffen werden, um Krankheiten oder Verletzungen zu verhindern. In der Veterinärmedizin schließt dies Impfungen, Parasitenkontrolle und gesundheitliche Überwachung ein. sollte der sexuelle Kontakt zwischen Hunden kontrolliert werden, zum Beispiel durch KastrationKastration ist der Prozess der Entfernung der Gonaden (Eierstöcke bei weiblichen, Hoden bei männlichen Individuen), wodurch die Fortpflanzungsfähigkeit und die Produktion bestimmter Geschlechtshormone unterbunden wird. Dies kann aus medizinischen oder anderen Gründen erfolgen. oder SterilisationSterilisation ist ein medizinisches Verfahren, das die Fähigkeit eines Individuums zur Fortpflanzung dauerhaft entfernt oder unterbricht. Bei Tieren umfasst dies oft die chirurgische Entfernung der Reproduktionsorgane., und Hunde sollten von potenziell infizierten Tieren ferngehalten werden. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Bewusstseinsbildung über die Krankheit tragen ebenfalls zur Reduzierung der Ausbreitung bei.
Ursachen
Venerische Tumoren (TVT) sind eine der wenigen Krebsarten, die als übertragbar gelten. Diese Tumore sind einzigartig, da sie nicht aus den Zellen des betroffenen Hundes entstehen, sondern durch die direkte Übertragung der Tumorzellen von einem infizierten Hund auf einen anderen. Dies geschieht hauptsächlich während des Deckakts, kann aber auch durch Schnüffeln oder Lecken von Tumorgewebe erfolgen.
TVT gehört zu einer sehr kleinen Gruppe von übertragbaren Krebserkrankungen, die bei Tieren vorkommen, darunter auch der Tasmanische Teufel, der an einem ähnlichen Gesichtstumor leidet. Bei Hunden stellen diese Tumore eine Form von Allotransplantation dar, bei der die Tumorzellen selbst als „fremdes“ Gewebe fungieren, das das ImmunsystemDas Immunsystem ist das Verteidigungssystem des Körpers gegen Infektionserreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Es umfasst ein komplexes Netzwerk von Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper zu schützen. des neuen Wirts umgehen kann.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass TVT-Zellen genetisch von einem einzelnen Ursprungshund abstammen, der vor mehreren tausend Jahren lebte. Dies macht TVT zu einer der ältesten bekannten kontinuierlichen Zelllinien der Welt. Die Fähigkeit der Tumorzellen, das ImmunsystemDas Immunsystem ist das Verteidigungssystem des Körpers gegen Infektionserreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Es umfasst ein komplexes Netzwerk von Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper zu schützen. zu umgehen, wird durch genetische und molekulare Mechanismen ermöglicht, die noch Gegenstand intensiver Forschung sind.
Symptome
Die Symptome von TVT (CTVT) sind oft auf die äußeren Fortpflanzungsorgane beschränkt, können aber auch an anderen Körperstellen auftreten, wenn die Übertragung durch Kontakt mit anderen Schleimhäuten erfolgt. Bei männlichen Hunden treten häufig MassenIn der Pathologie wird der Begriff „Masse“ verwendet, um eine abnormale Beule oder Wucherung im Körper zu beschreiben. Eine Masse kann sich in der Haut oder Unterhaut oder auch innerhalb des Körpers bilden. Die Ursachen können gutartig (kein Krebs) oder bösartig (maligne, Krebs) sein. an der Vorhaut auf, während bei weiblichen Hunden die Vulva betroffen sein kann. Diese Tumore erscheinen als blumenkohlartige MassenIn der Pathologie wird der Begriff „Masse“ verwendet, um eine abnormale Beule oder Wucherung im Körper zu beschreiben. Eine Masse kann sich in der Haut oder Unterhaut oder auch innerhalb des Körpers bilden. Die Ursachen können gutartig (kein Krebs) oder bösartig (maligne, Krebs) sein., die oft bluten oder ulzerieren.
Zusätzlich zu den sichtbaren Tumormassen können betroffene Hunde auch Anzeichen von Unwohlsein zeigen, wie z. B. Lethargie, Appetitlosigkeit und in schweren Fällen Gewichtsverlust. Wenn die Tumore in die Mundhöhle oder den Nasenbereich metastasieren, können Atemprobleme oder Schluckbeschwerden auftreten.
Diagnose
Die DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. von CTVT erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung und zytologischer Analyse. Der Tierarzt wird eine BiopsieEine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Gewebe aus dem Körper entnommen wird, um es unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krankheiten zu untersuchen. Biopsien können helfen, Krebs und andere Erkrankungen zu diagnostizieren. oder FeinnadelaspirationFeinnadelaspiration ist eine minimal-invasive diagnostische Technik, bei der eine dünne Nadel verwendet wird, um Zellen oder Flüssigkeit aus einem Tumor, einer Läsion oder einem Organ zu entnehmen. Diese Probe wird dann mikroskopisch untersucht, um eine Diagnose zu stellen. der verdächtigen MasseIn der Pathologie wird der Begriff „Masse“ verwendet, um eine abnormale Beule oder Wucherung im Körper zu beschreiben. Eine Masse kann sich in der Haut oder Unterhaut oder auch innerhalb des Körpers bilden. Die Ursachen können gutartig (kein Krebs) oder bösartig (maligne, Krebs) sein. durchführen, um Zellen zur mikroskopischen Untersuchung zu entnehmen.
Die zytologische Untersuchung zeigt typischerweise große, runde Tumorzellen mit einem charakteristischen Aussehen. Diese Zellen haben einen hohen Kern-Plasma-Quotienten, multiple Nukleoli und eine moderate Menge an bläulichem ZytoplasmaZytoplasma ist der Teil der Zelle, der außerhalb des Zellkerns liegt und in dem die meisten zellulären Aktivitäten stattfinden. Es enthält Organellen und das Zytoskelett.. Eine definitive DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. wird durch diese mikroskopischen Merkmale gestützt.
Therapie
Die Behandlung von CTVT ist in der Regel sehr effektiv, wobei die ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. die bevorzugte Methode darstellt. Vincristin ist das häufigste chemotherapeutische Mittel, das wöchentlich über mehrere Wochen verabreicht wird. Diese Behandlung führt in den meisten Fällen zu einer vollständigen Remission.
In einigen Fällen kann auch eine chirurgische Entfernung der Tumore in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn die Tumore klein und gut zugänglich sind. Jedoch besteht bei der chirurgischen Entfernung alleine ein höheres Risiko eines Wiederauftretens, weshalb sie oft mit einer ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. kombiniert wird.
StrahlentherapieStrahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, die ionisierende Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder zu verkleinern. Sie kann als Haupttherapie oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Chirurgie eingesetzt werden. ist eine weitere Behandlungsoption, die in Fällen eingesetzt werden kann, in denen ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. kontraindiziert ist oder Tumore nicht chirurgisch entfernt werden können. Diese Methode ist jedoch weniger verbreitet und wird vorwiegend in spezialisierten tiermedizinischen Onkologiezentren angeboten.
Prognose und Nachsorge
Die Prognose für Hunde mit CTVT ist in der Regel sehr gut, insbesondere wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird. Die Mehrheit der Hunde spricht gut auf die ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. an und erreicht eine vollständige Remission. Die Rückfallrate ist gering, wenn die TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen. korrekt durchgeführt wird.
In Fällen, in denen die Tumore nicht rechtzeitig behandelt werden oder wenn sie metastasieren, kann die PrognoseDie Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. schlechter sein. MetastasenEine Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die von einem primären, malignen Tumor in einem anderen Teil des Körpers entsteht. Metastasen zeigen, dass sich Krebs im Körper ausgebreitet hat. sind jedoch bei CTVT relativ selten und treten meist in den regionalen Lymphknoten oder in der Haut auf.
Prävention
Die effektivste Methode zur PräventionPrävention umfasst Maßnahmen, die ergriffen werden, um Krankheiten oder Verletzungen zu verhindern. In der Veterinärmedizin schließt dies Impfungen, Parasitenkontrolle und gesundheitliche Überwachung ein. von CTVT ist die Kontrolle des Fortpflanzungsverhaltens von Hunden. Dies kann durch KastrationKastration ist der Prozess der Entfernung der Gonaden (Eierstöcke bei weiblichen, Hoden bei männlichen Individuen), wodurch die Fortpflanzungsfähigkeit und die Produktion bestimmter Geschlechtshormone unterbunden wird. Dies kann aus medizinischen oder anderen Gründen erfolgen. oder SterilisationSterilisation ist ein medizinisches Verfahren, das die Fähigkeit eines Individuums zur Fortpflanzung dauerhaft entfernt oder unterbricht. Bei Tieren umfasst dies oft die chirurgische Entfernung der Reproduktionsorgane. erreicht werden, um den sexuellen Kontakt zu minimieren, der die Hauptübertragungsart der Tumorzellen darstellt.
Weiterhin sollten Hundehalter darauf achten, ihre Tiere von unbekannten oder streunenden Hunden fernzuhalten, die möglicherweise infiziert sein könnten. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und das Bewusstsein für die Symptome von CTVT können ebenfalls dazu beitragen, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Prävention ist die Aufklärung der Hundebesitzer über die Risiken und die Übertragungswege von CTVT. Eine informierte Gemeinschaft kann dazu beitragen, die Verbreitung dieser Tumore in der Hundepopulation zu reduzieren.
Ausblick auf aktuelle Forschung
Venerische Tumoren beim Hund (TVT) sind besondere Krebsarten, die beim Deckakt von Hund zu Hund „übertragen“ werden. Forschende haben gezeigt: Es handelt sich um eine sehr alte Tumorlinie, die seit Jahrhunderten weiterlebt. Heute wird meist mit dem Medikament Vincristin behandelt – oft sehr erfolgreich. Die Forschung fragt nun: Warum heilen manche Tumoren schlechter? Und wie kann man Rückfälle verhindern?
Ein Schwerpunkt ist das ImmunsystemDas Immunsystem ist das Verteidigungssystem des Körpers gegen Infektionserreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Es umfasst ein komplexes Netzwerk von Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper zu schützen.. Viele TVT-Zellen „verstecken“ sich vor Abwehrzellen. Teams testen deshalb Strategien, die die körpereigene Abwehr wieder scharfstellen oder mit der ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. sinnvoll kombinieren. Parallel sucht man nach einfachen Verlaufsmarkern, etwa winzigen Tumor-Spuren im Blut (zirkulierende DNA), um früh zu erkennen, ob die Behandlung wirkt und wann sie sicher beendet werden kann.
Bildgebung und Gewebeanalysen sollen besser vorhersagen, wann sich Tumoren über den Genitalbereich hinaus ausbreiten. Weltweite Untersuchungen zur Verbreitung helfen zudem, PräventionPrävention umfasst Maßnahmen, die ergriffen werden, um Krankheiten oder Verletzungen zu verhindern. In der Veterinärmedizin schließt dies Impfungen, Parasitenkontrolle und gesundheitliche Überwachung ein. zu planen (z. B. Kastrations- und Streunerprogramme). Ziele sind kürzere, schonendere Therapien mit dauerhaftem Erfolg.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Was sind venerische Tumoren beim Hund?
Ein übertragbarer TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen. des Genitalbereichs, der meist beim Deckakt durch direkten Zellkontakt weitergegeben wird.
2. Woran erkenne ich einen solchen TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen.?
Weiche, blumenkohlartige, leicht blutende Wucherungen an Vulva, Penis/Präputium; oft rötlich und brüchig, mit Ausfluss.
3. Tut das meinem Hund weh?
Anfangs oft wenig schmerzhaft, später können Reiben, Blutungen oder Infektionen Beschwerden verursachen.
4. Kann der TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen. auch außerhalb der Genitalien auftreten?
Ja, seltener an Nase, Maul oder Haut durch Lecken/Schnüffeln infizierter Bereiche.
5. Wie stellt der Tierarzt die DiagnoseEine Diagnose ist die Identifizierung einer Krankheit oder eines Zustandes durch ihre Symptome und/oder Ergebnisse aus diagnostischen Tests. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten.?
Klinische Untersuchung und Abstrich/Feinnadelprobe; die Zellen haben ein typisches Aussehen unter dem Mikroskop.
6. Wie wird behandelt?
Standard ist eine ChemotherapieChemotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten, insbesondere Krebs, mit chemischen Substanzen oder Medikamenten. Sie zielt darauf ab, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern, kann aber auch gesunde Zellen beeinträchtigen. mit Vincristin in wöchentlichen Gaben. Die meisten Tumoren schrumpfen rasch und verschwinden komplett.
7. Gibt es Nebenwirkungen der TherapieTherapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen.?
Möglich sind vorübergehende Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder niedrige Blutzellwerte. Ihr Tierarzt überwacht das mit Kontrollen.
8. Muss operiert werden?
Operation ist selten nötig. Sie wird erwogen, wenn der TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen. schlecht zugänglich ist oder nicht ausreichend auf Medikamente reagiert.
9. Ist der TumorEin Tumor ist eine abnormale Wucherung von Gewebe, die gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann. Tumore können in jedem Teil des Körpers entstehen und verschiedene Funktionen beeinträchtigen. ansteckend für Menschen oder andere Haustiere?
Für Menschen nicht ansteckend. Unter Hunden erfolgt die Ansteckung durch direkten Zellkontakt, größtenteils beim Decken.
10. Wie kann ich vorbeugen?
KastrationKastration ist der Prozess der Entfernung der Gonaden (Eierstöcke bei weiblichen, Hoden bei männlichen Individuen), wodurch die Fortpflanzungsfähigkeit und die Produktion bestimmter Geschlechtshormone unterbunden wird. Dies kann aus medizinischen oder anderen Gründen erfolgen. und kontrollierte Kontakte (kein freies Decken, Aufsicht bei Läufigkeit), tierärztliche Kontrolle bei jeder blutenden oder wuchernden Veränderung im Genitalbereich.