Blutung aus der Nase

Inhalt
Download/Drucken

Nasenbluten (Epistaxis) bezeichnet, ist das Austreten von Blut aus den Nasenlöchern oder dem Nasenraum. Anders als beim Menschen stellt Nasenbluten bei Hunden und Katzen ein selteneres, aber meist ernsteres Symptom dar. Die anatomische Besonderheit der Nasenhöhle bei Haustieren bedingt eine reichhaltige Blutversorgung durch zahlreiche Gefäße, die bei Verletzungen oder Erkrankungen zu teils erheblichen Blutungen führen können. Die Nasenschleimhaut ist besonders empfindlich und gut durchblutet, was sie anfällig für Blutungen macht. Bei Hunden und Katzen kann das Nasenbluten einseitig oder beidseitig auftreten und variiert in seiner Intensität von leichtem Sickern bis zu massiven, lebensbedrohlichen Blutungen. Die Blutung kann aus dem vorderen Nasenbereich (anteriore Epistaxis) oder aus dem hinteren Nasenraum (posteriore Epistaxis) stammen, wobei letztere oft schwerwiegender ist, da Blut in den Rachenraum fließen und zu Atembeschwerden führen kann.

Das Wichtigste auf einen Blick

Nasenbluten bei Hunden und Katzen ist ein ernst zu nehmendes Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann, von harmlosen Fremdkörpern bis zu schwerwiegenden systemischen Erkrankungen oder Tumoren. Anders als beim Menschen tritt Nasenbluten bei Haustieren seltener auf und sollte daher immer tierärztlich abgeklärt werden.

Die Diagnose erfordert eine gründliche Untersuchung, die Laboruntersuchungen, bildgebende Verfahren und gegebenenfalls endoskopische Untersuchungen umfasst. Die Behandlung richtet sich nach der Grundursache und reicht von einfachen Maßnahmen wie der Entfernung von Fremdkörpern bis zu komplexen Therapien bei Tumoren oder systemischen Erkrankungen.

Die Prognose hängt stark von der Ursache ab, wobei lokale, behandelbare Probleme eine bessere Prognose haben als fortgeschrittene Tumoren oder schwere systemische Erkrankungen. Eine konsequente Nachsorge und die Beobachtung des Tieres auf Anzeichen von Rezidiven sind wichtig für den langfristigen Behandlungserfolg.

Tierhalter sollten wissen, wie sie bei akutem Nasenbluten Erste Hilfe leisten können und wann ein Tierarztbesuch dringend erforderlich ist. Ein ruhiger Umgang mit dem Tier und die Vermeidung von Stress können dazu beitragen, das Nasenbluten nicht zu verschlimmern.

Ursachen

Die Ursachen für Nasenbluten bei Haustieren sind vielfältig und lassen sich in lokale und systemische Faktoren unterteilen. Zu den lokalen Ursachen zählen Fremdkörper in der Nase, die durch Schnüffeln aufgenommen werden können, wie Grashalme, kleine Zweige oder Samen. Traumatische Verletzungen durch Stürze, Unfälle oder Kämpfe mit anderen Tieren können ebenfalls zu Nasenbluten führen. Entzündungen der Nasenschleimhaut (Rhinitis) oder der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) stellen weitere häufige lokale Ursachen dar.

Bei Hunden sind Pilzinfektionen, insbesondere die Aspergillose, eine wichtige Ursache für chronisches Nasenbluten. Diese Infektion betrifft vorwiegend langnasige Rassen und kann die Nasenschleimhaut erheblich schädigen. Bei Katzen hingegen sind Infektionen mit dem Erreger Cryptococcus neoformans häufiger anzutreffen.

Tumore im Nasen- und Rachenraum gehören zu den ernsteren Ursachen und treten besonders bei älteren Tieren auf. Bei Hunden sind etwa 80 % der Nasentumoren bösartig, während bei Katzen Lymphome häufiger vorkommen.

Zu den systemischen Ursachen zählen Gerinnungsstörungen, die angeboren sein können (wie die Von-Willebrand-Erkrankung bei bestimmten Hunderassen) oder erworben (durch Vergiftungen mit gerinnungshemmenden Substanzen wie Rattengift). Auch Lebererkrankungen können zu Gerinnungsstörungen führen, da die Leber für die Produktion von Gerinnungsfaktoren verantwortlich ist. Bluthochdruck, besonders bei älteren Katzen mit Nierenerkrankungen, kann ebenfalls Nasenbluten verursachen.

Rassespezifische Prädispositionen spielen eine Rolle: Brachyzephale (kurzköpfige) Rassen wie Möpse oder Bulldoggen leiden häufiger unter anatomischen Besonderheiten, die zu Nasenbluten führen können, während bestimmte Collierassen genetisch bedingte Gerinnungsstörungen aufweisen können.

Symptome

Das offensichtlichste Symptom ist das Austreten von Blut aus einem oder beiden Nasenlöchern. Die Blutung kann tropfend, rinnend oder spritzend sein, abhängig von der Schwere und dem Ursprung der Blutung. Begleitend können Niesen, Nasenausfluss oder Reiben der Nase an Gegenständen auftreten. Bei stärkeren Blutungen oder wenn Blut in den Rachen fließt, kann es zu Würgen, Husten oder Schlucken des Blutes kommen, was zu blutigem Erbrechen führen kann.

Tiere mit Nasenbluten zeigen oft Verhaltensänderungen wie Unruhe, Ängstlichkeit oder Lethargie. Bei massivem Blutverlust können Anzeichen von Schock auftreten: blasse Schleimhäute, erhöhte Herzfrequenz, flache Atmung und Schwäche bis zum Kollaps. Chronisches Nasenbluten kann zu Blutarmut (Anämie) führen, erkennbar an Müdigkeit, verminderter Leistungsfähigkeit und blassen Schleimhäuten.

Bei Nasentumoren oder chronischen Entzündungen können zusätzliche Symptome wie einseitige Gesichtsschwellung, Deformation des Nasenrückens, Augenausfluss oder neurologische Symptome durch Druckausübung auf das Gehirn auftreten. Atembeschwerden sind ein besonders alarmierendes Symptom, das sofortige tierärztliche Hilfe erfordert.

Erste Hilfe

  • Halten Sie Ihr Tier ruhig.
  • Heben Sie nicht den Kopf an. Es ist nicht anzustreben, dass das Blut nach hinten in den Rachen läuft.
  • Manipulationen wie Kühlung sind aufgrund der Beunruhigung des Tieres oft eher ungünstig.

Diagnose

Die Diagnose von Nasenbluten erfordert eine systematische Herangehensweise. Zunächst führt der Tierarzt eine gründliche Anamnese durch, bei der Informationen über Beginn, Dauer und Häufigkeit der Blutungen sowie mögliche Auslöser oder Begleiterscheinungen erfragt werden. Die klinische Untersuchung umfasst die Beurteilung der Vitalparameter, Schleimhautfarbe und Kapillarfüllungszeit zur Einschätzung des Kreislaufzustands.

Laboruntersuchungen sind entscheidend, um systemische Ursachen zu identifizieren. Ein vollständiges Blutbild kann Hinweise auf Entzündungen, Infektionen oder Anämie geben. Gerinnungsparameter wie Thrombozytenzahl, Prothrombinzeit (PT) und aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) helfen bei der Beurteilung der Blutgerinnung. Leber- und Nierenwerte können auf Organerkrankungen hinweisen, die Gerinnungsstörungen oder Bluthochdruck verursachen.

Bildgebende Verfahren spielen eine zentrale Rolle in der Diagnostik. Röntgenaufnahmen des Schädels können Hinweise auf Frakturen, Fremdkörper oder ausgeprägte Veränderungen geben. Die Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglichen eine detaillierte Darstellung der Nasen- und Nasennebenhöhlen und sind besonders wertvoll bei der Diagnose von Tumoren, Entzündungen oder tiefer liegenden Fremdkörpern.

Die Rhinoskopie, eine endoskopische Untersuchung der Nasenhöhle, erlaubt die direkte Visualisierung der Nasenschleimhaut und kann zur Entnahme von Gewebeproben oder zur Entfernung von Fremdkörpern genutzt werden. Biopsien sind oft notwendig, um Tumoren zu diagnostizieren und deren Art zu bestimmen. Bei Verdacht auf Pilzinfektionen werden spezifische Kulturen angelegt oder PCR-Tests durchgeführt.

Der Blutdruckmessung kommt besonders bei Katzen eine wichtige Rolle zu, da Bluthochdruck eine häufige Ursache für Nasenbluten in dieser Spezies ist.

Weitere tieräztliche Maßnahmen

Die Behandlung von Nasenbluten richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache und der Schwere der Blutung. Bei akutem Nasenbluten steht zunächst die Stabilisierung des Patienten im Vordergrund. Dazu gehören Ruhe, leichte Kühlung der Nasenregion und eine leicht abgesenkte Kopfhaltung, um das Abfließen des Blutes zu erleichtern und ein Verschlucken zu vermeiden. Bei starken Blutungen kann eine stationäre Aufnahme mit intravenöser Flüssigkeitstherapie und gegebenenfalls Bluttransfusionen notwendig sein.

Lokale Ursachen erfordern spezifische Behandlungen: Fremdkörper werden unter Sedierung oder Narkose entfernt, wobei die Rhinoskopie oft hilfreich ist. Bei bakteriellen Infektionen kommen Antibiotika zum Einsatz, deren Auswahl idealerweise auf einem Antibiogramm basiert. Pilzinfektionen wie die Aspergillose erfordern eine langfristige antimykotische Therapie, die systemisch oder lokal durch Spülungen der Nasenhöhle erfolgen kann.

Tumoren stellen eine besondere Herausforderung dar. Die Therapieoptionen umfassen chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und in manchen Fällen Chemotherapie. Die Wahl hängt von der Art des Tumors, seiner Lokalisation und dem Allgemeinzustand des Tieres ab. Bei inoperablen Tumoren kann eine palliative Bestrahlung zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Bei systemischen Ursachen wie Gerinnungsstörungen ist die Behandlung der Grunderkrankung entscheidend. Bei Vergiftungen mit Antikoagulanzien wird Vitamin K als Gegenmittel verabreicht. Lebererkrankungen erfordern eine umfassende Therapie, die Medikamente, Diät und unterstützende Maßnahmen einschließt. Bluthochdruck wird mit blutdrucksenkenden Medikamenten wie ACE-Hemmern behandelt.

In schweren Fällen können blutstillende Medikamente wie Tranexamsäure oder Etamsylat eingesetzt werden. Bei therapieresistenten Blutungen kann eine Tamponade der Nasenhöhle oder in seltenen Fällen ein chirurgischer Eingriff zur Unterbindung blutender Gefäße notwendig sein.

Prognose und Nachsorge

Die Prognose bei Nasenbluten variiert stark, je nach Grundursache. Bei einmaligen, durch Trauma oder Fremdkörper verursachten Blutungen ist die Prognose nach erfolgreicher Behandlung meist gut. Bakterielle Infektionen sprechen in der Regel gut auf Antibiotika an, während Pilzinfektionen eine längere Behandlungsdauer erfordern und Rezidive möglich sind.

Bei Tumoren hängt die Prognose von der Art des Tumors, dem Stadium bei Diagnosestellung und den verfügbaren Behandlungsoptionen ab. Leider haben viele Nasentumoren bei Hunden und Katzen eine vorsichtige bis ungünstige Prognose, da sie oft erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt werden.

Systemische Erkrankungen wie Gerinnungsstörungen oder Bluthochdruck erfordern eine kontinuierliche Überwachung und Behandlung, wobei die Prognose von der Kontrollierbarkeit der Grunderkrankung abhängt.

Die Nachsorge umfasst regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt, Überwachung auf erneutes Auftreten von Blutungen und die konsequente Durchführung der verordneten Therapie. Bei chronischen Grunderkrankungen sind regelmäßige Blutuntersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren zur Verlaufskontrolle wichtig.

Tierhalter sollten auf Anzeichen von Rezidiven achten und wissen, wie sie im Notfall reagieren müssen. Eine ruhige Umgebung für das Tier, Vermeidung von körperlicher Anstrengung und Stress sowie eine angepasste Ernährung können die Genesung unterstützen.

Ausblick auf aktuelle Forschung

Die Forschung im Bereich der Diagnostik und Behandlung von Nasenbluten bei Haustieren entwickelt sich kontinuierlich weiter. Neue bildgebende Verfahren mit höherer Auflösung ermöglichen eine präzisere Darstellung der Nasenhöhlen und angrenzender Strukturen, was zu einer früheren und genaueren Diagnose führt. Die Entwicklung minimal-invasiver endoskopischer Techniken verbessert die Möglichkeiten zur Entnahme von Gewebeproben und zur Behandlung von Erkrankungen in der Nasenhöhle mit geringerer Belastung für das Tier.

Im Bereich der Tumorbehandlung werden zielgerichtete Therapien erforscht, die spezifisch auf die molekularen Eigenschaften bestimmter Tumoren ausgerichtet sind. Immuntherapeutische Ansätze, die das körpereigene Immunsystem zur Bekämpfung von Tumoren aktivieren, zeigen vielversprechende Ergebnisse in präklinischen Studien.

Die Verbesserung diagnostischer Tests für Pilzinfektionen ermöglicht eine schnellere und zuverlässigere Diagnose dieser häufigen Ursache für Nasenbluten bei Hunden. Neue antimykotische Wirkstoffe mit besserer Wirksamkeit und geringeren Nebenwirkungen befinden sich in der Entwicklung.

Fortschritte in der Gerinnungsforschung führen zu einem besseren Verständnis seltener Gerinnungsstörungen und zur Entwicklung spezifischerer Behandlungsoptionen. Die zunehmende Verfügbarkeit von Point-of-Care-Gerinnungstests (Gerinnungstests am Ort des Geschehens) ermöglicht eine schnellere Diagnose und Therapieeinleitung in Notfallsituationen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Ist Nasenbluten bei meinem Haustier immer ein Notfall?
    Nicht jedes Nasenbluten erfordert sofortige tierärztliche Hilfe, aber es sollte nie ignoriert werden. Sofortige Hilfe ist notwendig bei starken oder anhaltenden Blutungen, Atembeschwerden, Schwäche oder wenn das Tier bereits unter bekannten Erkrankungen leidet.
  2. Kann ich meinem Hund oder meiner Katze bei Nasenbluten selbst helfen?
    Sie können Erste Hilfe leisten, indem Sie Ihr Tier beruhigen, den Kopf leicht nach unten halten und gegebenenfalls vorsichtig kühlen. Vermeiden Sie Manipulationen an der Nase und bringen Sie das Tier bei anhaltender Blutung zum Tierarzt.
  3. Warum blutet mein Tier nur aus einem Nasenloch?
    Einseitiges Nasenbluten deutet oft auf eine lokale Ursache wie einen Fremdkörper, eine einseitige Entzündung oder einen Tumor hin. Es ist wichtig, dies tierärztlich abklären zu lassen.
  4. Können bestimmte Hunderassen häufiger unter Nasenbluten leiden?
    Ja, brachyzephale Rassen wie Möpse oder Bulldoggen sind aufgrund ihrer Anatomie anfälliger für Nasenprobleme. Bestimmte Collierassen können genetisch bedingte Gerinnungsstörungen aufweisen, die zu Nasenbluten führen können.
  5. Wie kann ich feststellen, ob meine Katze unter Bluthochdruck leidet?
    Bluthochdruck verursacht keine spezifischen Symptome, kann aber zu Nasenbluten, Augenveränderungen oder neurologischen Symptomen führen. Eine Blutdruckmessung beim Tierarzt ist zur Diagnose erforderlich.
  6. Sind Nasentumoren bei Haustieren immer bösartig?
    Bei Hunden sind etwa 80% der Nasentumoren bösartig, während bei Katzen das Verhältnis etwas günstiger ist. Eine Biopsie ist zur genauen Bestimmung notwendig.
  7. Wie lange dauert die Behandlung einer Pilzinfektion in der Nase?
    Die Behandlung von Pilzinfektionen wie der Aspergillose kann mehrere Monate dauern und erfordert regelmäßige Kontrollen. Die genaue Dauer hängt von der Schwere der Infektion und dem Ansprechen auf die Therapie ab.
  8. Kann Stress Nasenbluten bei meinem Haustier auslösen?
    Stress allein verursacht selten Nasenbluten, kann aber bei Tieren mit Bluthochdruck oder bestehenden Nasenproblemen zu einer Verschlechterung führen.
  9. Welche Vergiftungen können zu Nasenbluten führen?
    Besonders Rodentizide (Rattengift) mit gerinnungshemmender Wirkung können zu Nasenbluten und anderen Blutungen führen. Auch bestimmte Pflanzen und Medikamente können in seltenen Fällen Blutungen verursachen.
  10. Kann eine spezielle Ernährung Nasenbluten vorbeugen oder behandeln?
    Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die allgemeine Gesundheit, aber es gibt keine spezifische Diät gegen Nasenbluten. Bei Gerinnungsstörungen kann eine vitamin-K-reiche Ernährung unterstützend wirken, sollte aber immer mit dem Tierarzt abgesprochen werden.

Literatur

  • Lent, S. E., & Hawkins, E. C. (1992). Evaluation of rhinoscopy and rhinoscopy-assisted mucosal biopsy in diagnosis of nasal disease in dogs: 119 cases (1985–1989). Journal of the American Veterinary Medical Association, 201(9), 1425–1429. https://doi.org/10.2460/javma.1992.201.09.1425
  • Lobetti, R. G. (2009). A retrospective study of chronic nasal disease in 75 dogs. Journal of the South African Veterinary Association, 80(4), 224–228. https://doi.org/10.4102/jsava.v80i4.212
  • Löwe, G., & Löwe, O. (2021). Notfälle bei Hund und Katze – Ein tierärztlicher Ratgeber. Kynos-Verlag.
  • Meler, E., Dunn, M., & Lecuyer, M. (2008). A retrospective study of canine persistent nasal disease: 80 cases (1998–2003). Canadian Veterinary Journal, 49(1), 71–76. (DOI nicht verfügbar)
  • Müller, S. (2017). Memorix Notfallmedizin (10. Aufl.). Georg Thieme Verlag.
  • Plickert, H. D., Tichy, A., & Hirt, R. A. (2014). Characteristics of canine nasal discharge related to intranasal diseases: A retrospective study of 105 cases. Journal of Small Animal Practice, 55(3), 145–152. https://doi.org/10.1111/jsap.12175
  • Reed, N., & Gunn-Moore, D. (2012). Nasopharyngeal disease in cats: Diagnostic investigation and management. Journal of Feline Medicine and Surgery, 14(5), 306–315. https://doi.org/10.1177/1098612X12444997
Inhalt
Download/Drucken

Das könnte Sie auch interessieren:

Blutungen bei Hunden oder Katzen