Bluterguss

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Ein Bluterguss, medizinisch als Hämatom bezeichnet, entsteht durch die Ansammlung von Blut außerhalb der Blutgefäße im Gewebe. Bei diesem Prozess kommt es zur Ruptur von Blutgefäßen, wodurch Blut in das umliegende Gewebe austritt und sich dort ansammelt. Hämatome können sowohl oberflächlich unter der Haut (subkutan) als auch in tieferen Gewebeschichten wie Muskeln, Organen oder Körperhöhlen auftreten. Bei Hunden und Katzen unterscheiden wir verschiedene Arten von Hämatomen, die sich in ihrer Lokalisation und Entstehungsweise unterscheiden. Besonders häufig sind subkutane Hämatome, die sich direkt unter der Haut bilden und als bläulich-violette Verfärbungen sichtbar werden, sowie Othämatome, die spezifisch an der Ohrmuschel auftreten. Die Ausbildung eines Hämatoms ist Teil der körpereigenen Reaktion auf eine Gewebeverletzung und stellt den ersten Schritt im Heilungsprozess dar. Das ausgetretene Blut gerinnt zunächst und wird dann im Laufe der Zeit vom Körper resorbiert, wobei charakteristische Farbveränderungen von dunkelrot über blau-violett bis zu gelblich-grün auftreten.

Das Wichtigste auf einen Blick

Blutergüsse (Hämatome) sind bei Haustieren häufige Verletzungsfolgen, die durch den Austritt von Blut ins Gewebe nach Gefäßverletzungen entstehen. Sie können oberflächlich unter der Haut oder in tieferen Gewebeschichten auftreten und manifestieren sich typischerweise als schmerzhafte Schwellungen mit charakteristischer Verfärbung. Die häufigsten Ursachen sind stumpfe Traumata, wobei bei Othämatomen spezifisch heftiges Kopfschütteln bei Ohrentzündungen ursächlich ist. Die Diagnose erfolgt primär klinisch, kann aber durch bildgebende Verfahren und Laboruntersuchungen ergänzt werden, besonders bei Verdacht auf Grunderkrankungen. Therapeutisch steht bei kleineren Hämatomen die konservative Behandlung mit Kühlung, Schmerzmitteln und Ruhigstellung im Vordergrund, während größere oder problematische Hämatome eine Drainage oder chirurgische Intervention erfordern können. Die Prognose ist in der Regel gut, wobei die Heilungsdauer von verschiedenen Faktoren abhängt. Eine sorgfältige Nachsorge und die Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen sind wichtig, um Komplikationen und Rezidive zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit verdienen wiederkehrende oder spontan auftretende Hämatome, da sie auf Gerinnungsstörungen oder andere systemische Erkrankungen hinweisen können.

Ursachen

Blutergüsse bei Haustieren entstehen durch verschiedene Mechanismen, die alle zu einer Schädigung von Blutgefäßen führen. Die häufigste Ursache sind stumpfe Traumata wie Stöße, Stürze oder ein Zusammenprall, bei de nen die Haut intakt bleibt, aber darunter liegende Gefäße reißen. Bei Hunden treten Hämatome oft nach Raufereien mit Artgenossen, Verkehrsunfällen oder durch heftiges Anstoßen an Möbeln auf. Katzen erleiden Blutergüsse häufig durch Stürze aus größerer Höhe oder bei Revierkämpfen. Eine besondere Form stellt das Othämatom dar, das durch heftiges Kopfschütteln bei Ohrentzündungen oder Fremdkörpern im Gehörgang entsteht, wobei Blutgefäße zwischen Ohrknorpel und Haut reißen. Auch chirurgische Eingriffe können zu Hämatomen führen, besonders wenn die Blutstillung während der Operation unzureichend war oder postoperativ erhöhte Aktivität stattfindet. Bei älteren Tieren oder Tieren mit bestimmten Grunderkrankungen können Hämatome auch spontan oder nach minimalen Traumata auftreten. Zugrunde liegen können hier Gerinnungsstörungen wie die Von-Willebrand-Erkrankung, Thrombozytopenien, Lebererkrankungen oder die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten. Auch Tumorerkrankungen, insbesondere Hämangiosarkome, können zu spontanen Blutungen und Hämatomen führen.

Symptome

Die klinischen Anzeichen eines Blutergusses variieren je nach Lokalisation, Größe und Alter der Verletzung. Oberflächliche subkutane Hämatome manifestieren sich als sichtbare, zunächst rötlich-bläuliche, später grünlich-gelbe Verfärbungen der Haut. Sie sind oft mit einer Schwellung verbunden, die je nach Ausmaß der Blutung unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Bei der Palpation fühlen sich frische Hämatome prall-elastisch an und sind typischerweise schmerzhaft. Tiere zeigen häufig Lahmheit oder Schonhaltung, wenn Gliedmaßen betroffen sind. Bei Othämatomen kommt es zu einer charakteristischen fluktuierenden, teigigen Schwellung der Ohrmuschel, die zu einer Verformung führen kann. Betroffene Tiere schütteln oft den Kopf oder kratzen sich vermehrt am Ohr. Tieferliegende Hämatome in Muskulatur oder Organen können äußerlich nicht sichtbar sein und manifestieren sich durch unspezifische Symptome wie Bewegungsunwillen, Schmerzen bei Berührung oder Funktionseinschränkungen des betroffenen Organs. Bei großflächigen oder massiven Blutergüssen kann es zu einem relevanten Blutverlust kommen, der sich in blassen Schleimhäuten, erhöhter Herzfrequenz und Schwäche äußert. Im Verlauf der Heilung verändert sich das Erscheinungsbild des Hämatoms: Die Schwellung nimmt ab, die Farbe wechselt von dunkelrot über blau-violett zu grün-gelb, und die Schmerzhaftigkeit lässt nach.

Erste Hilfe

  • Bei kleineren Blutergüssen ist oft keine Behandlung notwendig.
  • Sofortige Kühlung (Eisauflage) für 10 bis 20 Minuten, evtl. mehrfach innerhalb von 24 Stunden und Ruhe, wenigstens für die nächsten Stunden, verhindert oder bremst einen weiteren Blutaustritt aus dem verletzten Blutgefäß.
  • Bei einem sich bildenden starken Bluterguss kann man auch einen Druckbverband für kurze Zeit (maximal 20 Minuten) anlegen und gleichzeitig kühlen.
  • Danach sollten Sie jedoch den Verband entfernen, da häufig die Erfahrung fehlt, wie stark der ausgeübte Druck sein darf. Die Durchblutung und damit Ernährung des Gewebes darf nicht verhindert werden!
  • Kopfverbände bei einem Othämatom überlassen Sie lieber Ihrem Tierarzt.
  • Öffnen Sie ein Othämatom nicht selbstständig.

Diagnose

Die Diagnose eines Blutergusses erfolgt primär durch die klinische Untersuchung. Der Tierarzt achtet dabei auf typische Anzeichen wie Schwellung, Verfärbung der Haut und Schmerzhaftigkeit bei Palpation. Die Anamnese spielt eine wichtige Rolle, um mögliche Ursachen wie Traumata oder Grunderkrankungen zu identifizieren. Bei oberflächlichen Hämatomen ist die Diagnosestellung meist unkompliziert. Bei tieferliegenden Hämatomen oder zur Abklärung des Ausmaßes können bildgebende Verfahren notwendig sein. Ultraschalluntersuchungen ermöglichen die Darstellung von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe und helfen, die Größe des Hämatoms sowie mögliche Beteiligung tieferer Strukturen zu beurteilen. Bei Verdacht auf Knochenbrüche oder Organverletzungen können Röntgenaufnahmen indiziert sein. In komplexeren Fällen kommen Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) zum Einsatz. Bei rezidivierenden oder spontan auftretenden Hämatomen sollte eine weiterführende Diagnostik erfolgen, um mögliche Grunderkrankungen zu identifizieren. Hierzu gehören Blutuntersuchungen zur Beurteilung der Gerinnungsfunktion (Thrombozytenzahl, Gerinnungszeiten), Leberdiagnostik und gegebenenfalls spezifische Tests auf Gerinnungsstörungen wie den Von-Willebrand-Faktor. Eine Feinnadelaspiration oder Biopsie des Hämatoms kann in unklaren Fällen zur Differenzierung von anderen Schwellungen wie Tumoren oder Abszessen beitragen.

Weitere tieräztliche Maßnahmen

Die Behandlung von Blutergüssen richtet sich nach Größe, Lokalisation und Schweregrad. Bei kleineren, oberflächlichen Hämatomen ist oft eine konservative Therapie ausreichend. In der akuten Phase (erste 24–48 Stunden) steht die Kältetherapie im Vordergrund: Durch das Auflegen von Kühlkompressen für jeweils 15–20 Minuten mehrmals täglich wird die Gefäßverengung gefördert und weiterer Blutaustritt minimiert. Nach 48 Stunden kann auf Wärmeanwendungen umgestellt werden, um die Resorption des Hämatoms zu beschleunigen. Zur Schmerzlinderung werden nicht-steroidale Antiphlogistika wie Carprofen oder Meloxicam eingesetzt, wobei die Nierenfunktion überwacht werden sollte. Bei größeren oder problematischen Hämatomen kann eine Punktion und Drainage erforderlich sein, um angesammeltes Blut zu entfernen und den Druck auf das umliegende Gewebe zu reduzieren. Othämatome erfordern meist eine chirurgische Intervention, da sie selten spontan resorbiert werden. Hierbei wird das angesammelte Blut entfernt und durch Nähte oder Drainagen eine erneute Ansammlung verhindert. Gleichzeitig sollte die zugrundeliegende Ursache (z. B. Ohrentzündung) behandelt werden. Bei Hämatomen aufgrund von Gerinnungsstörungen muss die Grunderkrankung therapiert werden, etwa durch Vitamin-K-Substitution bei Vergiftungen durch Antikoagulanzien (Gerinnungshemmer) oder spezifische Behandlungen bei Thrombozytopenien. In schweren Fällen mit erheblichem Blutverlust können Bluttransfusionen notwendig werden. Die Ruhigstellung des betroffenen Körperteils ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie, um weitere Blutungen zu verhindern.

Prognose und Nachsorge

Die Prognose bei Blutergüssen ist in den meisten Fällen günstig. Kleinere, oberflächliche Hämatome heilen in der Regel innerhalb von 2–3 Wochen vollständig ab, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Die Heilungsdauer kann jedoch je nach Größe, Lokalisation und Grunderkrankungen des Tieres variieren. Bei größeren Hämatomen oder solchen in empfindlichen Bereichen kann der Heilungsprozess länger dauern. Othämatome neigen ohne adäquate chirurgische Versorgung zu Rezidiven oder können zu bleibenden Verformungen der Ohrmuschel führen. Die Nachsorge umfasst regelmäßige Kontrollen des Heilungsverlaufs, wobei auf Anzeichen von Infektionen wie zunehmende Rötung, Wärme oder eitrigen Ausfluss geachtet werden sollte. Bei chirurgisch versorgten Hämatomen sind Verbandswechsel und Nahtentfernung nach tierärztlicher Anweisung durchzuführen. Die Aktivität des Tieres sollte in der Heilungsphase eingeschränkt werden, um erneute Traumata zu vermeiden. Besonders wichtig ist die Identifikation und Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen bei wiederkehrenden oder spontan auftretenden Hämatomen. Ein Leckschutz kann notwendig sein, um zu verhindern, dass das Tier an der betroffenen Stelle leckt oder beißt. Bei Othämatomen ist die Nachsorge besonders wichtig, um Rezidive zu vermeiden. Dies umfasst die konsequente Behandlung von Ohrenentzündungen und regelmäßige Ohrhygiene.

Ausblick auf aktuelle Forschung

Die veterinärmedizinische Forschung zu Hämatomen konzentriert sich aktuell auf mehrere vielversprechende Bereiche. Innovative Behandlungsansätze wie die Anwendung von Thrombozytenreichem Plasma (PRP) zeigen in ersten Studien positive Effekte auf die Heilungsgeschwindigkeit und Qualität der Geweberegeneration bei Hämatomen. Diese Therapieform nutzt körpereigene Wachstumsfaktoren aus konzentrierten Blutplättchen, um Heilungsprozesse zu beschleunigen. Im Bereich der Othämatome werden neue minimal-invasive chirurgische Techniken entwickelt, die eine schnellere Heilung bei geringerer Narbenbildung ermöglichen sollen. Laser-assistierte Verfahren und spezielle Drainagesysteme werden evaluiert, um die Rezidivrate zu senken und kosmetisch bessere Ergebnisse zu erzielen. Die molekularen Mechanismen der Hämatom-Resorption werden intensiver erforscht, um pharmakologische Interventionen zu entwickeln, die den natürlichen Abbau beschleunigen können. Hierbei stehen entzündungsmodulierende Substanzen und Enzyme im Fokus, die gezielt den Abbau von Blutbestandteilen fördern. Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik, insbesondere hochauflösende Ultraschallverfahren und funktionelle MRT-Techniken, ermöglichen eine präzisere Beurteilung von Hämatomen und deren Auswirkungen auf umliegendes Gewebe. Dies trägt zu individualisierten Behandlungsstrategien bei. Genetische Untersuchungen zu Gerinnungsstörungen bei verschiedenen Hunde- und Katzenrassen helfen, Risikopopulationen zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu entwickeln. Diese Forschungsansätze versprechen in den kommenden Jahren verbesserte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für Hämatome bei Haustieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Wie lange dauert es, bis ein Bluterguss bei meinem Haustier abheilt?
    Kleinere Hämatome heilen in der Regel innerhalb von 2–3 Wochen ab. Bei größeren Blutergüssen oder solchen in ungünstiger Lokalisation kann die Heilung 4–6 Wochen oder länger dauern.
  2. Kann ich ein Hämatom bei meinem Tier selbst behandeln?
    Kleine, oberflächliche Hämatome können durch Kühlung in den ersten 24–48 Stunden und anschließende Ruhigstellung oft selbst versorgt werden. Bei größeren Hämatomen, starken Schmerzen oder Hämatomen an empfindlichen Stellen sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.
  3. Warum entwickeln manche Hunde wiederholt Othämatome?
    Wiederkehrende Othämatome entstehen häufig durch chronische Ohrentzündungen, Allergien oder Fremdkörper, die zu vermehrtem Kopfschütteln führen. Eine gründliche Diagnose und Behandlung der Grundursache sind entscheidend.
  4. Wann ist ein Bluterguss bei meinem Haustier ein Notfall?
    Ein Hämatom stellt einen Notfall dar, wenn es rasch größer wird, mit starken Schmerzen verbunden ist, die Atmung oder andere lebenswichtige Funktionen beeinträchtigt oder Anzeichen eines erheblichen Blutverlusts (blasse Schleimhäute, Schwäche) auftreten.
  5. Können Blutergüsse bei Haustieren von selbst platzen?
    Ja, große oberflächliche Hämatome können gelegentlich spontan aufbrechen, besonders wenn sie unter Spannung stehen oder das Tier daran leckt/kratzt. Dies birgt Infektionsrisiken und sollte tierärztlich versorgt werden.
  6. Gibt es Rassen, die anfälliger für Blutergüsse sind?
    Ja, Rassen mit bekannten Gerinnungsstörungen wie Dobermänner (von Willebrand-Erkrankung) oder Scottish Terrier (Thrombozytopathien) neigen eher zu Hämatomen. Auch sehr aktive oder jagdlich geführte Hunde erleiden häufiger traumatisch bedingte Blutergüsse.
  7. Wie unterscheidet man einen Bluterguss von einem Tumor oder Abszess?
    Die Unterscheidung kann schwierig sein, da alle drei als Schwellung erscheinen können. Hämatome entstehen typischerweise nach Traumata und verändern ihre Farbe im Heilungsverlauf. Bei Unsicherheit ist eine tierärztliche Untersuchung mit gegebenenfalls Ultraschall oder Punktion notwendig.
  8. Können Medikamente das Risiko für Blutergüsse erhöhen?
    Ja, gerinnungshemmende Medikamente wie Aspirin, Warfarin oder neuere Antikoagulanzien erhöhen das Risiko für Hämatome. Auch bestimmte Antibiotika, Chemotherapeutika oder Kortikosteroide können in seltenen Fällen die Blutgerinnung beeinflussen.
  9. Ist eine spezielle Ernährung während der Heilung eines Hämatoms sinnvoll?
    Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Heilung. Vitamin-K-reiche Nahrung kann bei leichten Gerinnungsstörungen hilfreich sein. Bei schweren Fällen oder spezifischen Grunderkrankungen sollte die Ernährung mit dem Tierarzt abgestimmt werden.
  10. Kann ein Hämatom bei meinem Tier zu bleibenden Schäden führen?
    In den meisten Fällen heilen Hämatome ohne bleibende Schäden ab. Bei großen oder nicht adäquat behandelten Hämatomen kann es jedoch zu Vernarbungen, Verkalkungen oder bei Othämatomen zu dauerhaften Verformungen der Ohrmuschel kommen.

Literatur

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  • Merck & Co. (2020). Merck veterinary manual (11. Aufl.). Merck Publishing.
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  • Skowronsky, A., & von Reibnitz, C. (2018). Wundversorgung von A–Z. In C. von Reibnitz & A. Skowronsky (Hrsg.), Wundversorgung von A–Z. Springer.
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Bluterguss am Ohr (Othämatom)

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